<front>
<titlePage xml:id="bs_a_tp">
<pb xml:id="bs_a_page_1" edRef="#a" type="sp" n="1"/>
<docAuthor><choice>
<abbr>D.</abbr>
<expan>Doctor</expan>
</choice>
<index indexName="persons-index">
<term>Bahrdt, Carl Friedrich</term>
</index><persName ref="textgrid:2541p">Carl Friedrich
Bahrdts</persName></docAuthor>
<docTitle>
<lb/>
<titlePart type="main"><choice>
<orig>Glaubensbekenntniß <lb/>veranlaßt <lb/>durch ein <lb/>
<choice>
<abbr>Kaiserl.</abbr>
<expan>Kaiserliches</expan>
</choice> Reichshofrathsconclusum.</orig>
<supplied reason="toc-title">a) D. Carl Friedrich Bahrdts
Glaubensbekenntniß</supplied>
<supplied reason="column-title">Bahrdt, Glaubensbekenntniß,
1779</supplied>
</choice>
</titlePart>
</docTitle>
<lb/>
<docImprint>
<ptr type="editorial-commentary" target="#erl_a_tp_1"/><docDate>1779.<ptr type="bibliographic-object" target="textgrid:3rnj8"/></docDate>
</docImprint>
</titlePage>
<pb xml:id="bs_a_page_2" edRef="#a" type="sp" n="2"/>
<div type="dedication" xml:id="bs_a_dc">
<p rend="center-aligned">
<pb xml:id="bs_a_page_3" edRef="#a" type="sp" n="3"/> An <lb/><ptr type="editorial-commentary" target="#erl_a_dc_1"/>
<choice>
<abbr>Se.</abbr>
<expan>Seine</expan>
</choice> Römisch-Kaiserliche auch in Germanien <lb/>und zu Jerusalem <choice>
<abbr>Königl.</abbr>
<expan>Königliche</expan>
</choice>
<index indexName="persons-index">
<term>Joseph II. (Habsburg)</term>
</index><rs ref="textgrid:3r6fp">Majestät</rs>
<lb/>allerunterthänigst übergebne <lb/>Erklärung <lb/> und <lb/>Bekenntniß
<lb/>zufolge <lb/><ptr type="editorial-commentary" target="#erl_a_dc_2"/>höchstvenerirlichen Reichshofrathsconclusi <lb/>vom 27. Merz 1779. </p>
<note type="editorial-commentary" place="end" xml:id="erl_a_tp_1"><label>1779</label>
<p>Bezeichnenderweise nennt der Druck nur das Erscheinungsjahr, aber weder
Druckort noch Drucker. Dennoch war es unter den Zeitgenossen ein offenes
Geheimnis, dass dieser Druck aus Berlin stammte. Ein weiterer Druck, der
seiten- und umbruchidentisch ist und sich lediglich in einigen Graphemen
unterscheidet, erschien mit der eindeutigeren Angabe „Berlin bey August
Mylius, 1779“. Zu Mylius vgl. <ptr type="page-ref" target="#erl_c_1"/>.</p></note>
<note type="editorial-commentary" place="end" xml:id="erl_a_dc_1"><label>Se.
Römisch-Kaiserliche auch in Germanien und zu Jerusalem Königl.
Majestät</label>
<p>Joseph II. (1741–1790) aus dem Haus Habsburg-Lothringen war von 1765 an
Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Wie alle seine Vorgänger seit dem
Hochmittelalter führte er auch den Titel „König von Jerusalem“. Joseph II.
gilt als Vertreter eines aufgeklärten Absolutismus. Weitreichende Reformen
im Verhältnis zwischen Staat und Kirche (Josephinismus) sowie eine größere
Toleranz gegenüber anderen Religionen und Konfessionen (Toleranzpatent,
1781) setzte er vor allem nach dem Tod seiner Mutter Maria Theresia von
Österreich (1717–1780) durch.</p></note>
<note type="editorial-commentary" place="end" xml:id="erl_a_dc_2"><label>höchstvenerirlichen Reichshofrathsconclusi vom 27. Merz 1779</label>
<p>Der Reichshofrat war neben dem Reichskammergericht höchstes Gericht im Alten
Reich, wobei der Reichshofrat im besonderen Maße für die Aufsicht über das
Schrift- und Druckwesen zuständig war. Das Reichshofratsconclusum vom 27.
März 1779 war der zweite der beiden Beschlüsse zum Fall Bahrdt. Er lag
zeitgenössisch im Wortlaut im Druck vor (etwa in <hi>Die neuesten
Religionsbegebenheiten mit unpartheyischen Anmerkungen für das Jahr
1779</hi>, 821–828) und wurde vielfach kommentiert, z.B. in der
ausführlichen Sammelrezension der <hi>Allgemeine[n] deutsche[n]
Bibliothek</hi> 43 (1780), 41–44.</p></note>
</div>
<pb xml:id="bs_a_page_4" n="4" type="sp" edRef="#a"/>
</front>