In dem hohen Rath zu Jerusalem, dem höchsten Gericht der Nation, waren verschiedene, welche durch die Wunder und Lehre Jesu gedrungen, seine Religion annahmen. Aber die Furcht, ihre Ehrenstellen, und irrdischen Wohlstand zu verliehrenbc2, und aus der Gemeinschaft der Juden gestossen zu werden, hielte sie zurück, sich dazu öffentlich zu bekennen. Denn, sagt der Evangelist, sie liebten die Ehre bei der Welt mehr als die Ehre bei Gott. Johannis 12, 42. 43.
{versc3 1. 2.b4 } Zu diesen geheimen, halben Anhängern Jesu, gehörete auch Nicodemusc5. Er war von der Sectec6 der Pharisäer, der strengesten, und angesehensten unter den Juden; und einer der Vornehmsten seiner Nation; ein Mitglied des hohen Raths. Johannis 7, 50 – Des Nachts kam er einsmahls zu Jesu, aus Furcht, und Scheu seinebc7 Religion öffentlich zu bekennen, und sprach zu ihm, Herr! Ich bin überzeugt, daß du ein von Gott gesendeter Lehrer bist: denn niemand kan die Wunder, die du thust, anders als durch Gottes Macht thun.
Diese Anrede Nicodemic8, ist der Schlüssel zu der Rede Jesu, welche, einem Theile nach, unter die dunkelsten gehöret. Sie enthält zwei Stücke. – Erstlich, erkläret er Jesum für einen Gesandten Gottes. Für mehr hielte er |a672| |b653| |c670| ihn damahls noch nicht. Deswegen unterrichtet ihn Jesus, von dem Zweck seiner Zukunft: daß Er, nicht bloß ein göttlicher Gesandter sey, sondern auch der Welt-Heiland. vers 14–21. – Zweitens versichert Nicodemus, seine Feste Ueberzeugung von der göttlichen Sendung Jesu, und der Wahrheit seiner Religion. Es war eine sehr vernünftige, geprüfte Ueberzeugung: gebaut auf göttliche Wunderwerke, dieses einzige und aller Welt verständliche Beglaubigungs-Schreiben eines Gesandten Gottesc9. Hierauf zeiget ihm Jesus, dies sey etwas, aber nicht genug. Man müsse seine Religion nicht bloß insgeheim glauben, sondern auch öffentlich bekennen. /cvers 3–13.c\ ∥c10
⌇{/cvers 3c\ ∥c2 } Jesus antwortete ihm. Ich versichre dich, wer nicht aufs neue gebohren wird, der kan nicht das Reich Gottes sehen. (ein Anhänger meiner Religion seyn.) – Aufs neue, oder, zum zweitenmahl gebohren werden, oder, durch Wasser und Geist gebohren werden, (vers 5) heißt, sich zur christlichen Religion durch die Wasser-Taufe bekennen. Unter den Juden war damahls üblich, die Proselyten zu ihrer Religion, zu taufen. Siehe oben Seite 376bc3. Diese Taufe der Proselyten nannten sie, eine Neue, oder zweite Geburt. |a673| |b654| |c671| Denn sie lehreten, der Proselyt verliehre nun seine alte Verwandschaftc5, höre auf ein Kind seiner leiblichen Eltern zu seyn, und werde, als Jude, ein Kind Abrahams. Nicodemus war, als einer der angesehensten Lehrer der Juden, an diese Grundsäze und Redensarten gewönt. Man kan sie daher, in keinem andern Sinne nehmen, als in diesem damahls unter den Juden üblichen. Daher wird auch, im N. T. die Taufe, ein Bad der Wieder- (der abermahligen) Geburt genant Titum 3, 5. Der Sinn jenes Ausspruchs Jesu ist also, „Werbc6 mein Schüler seyn will, der muß sich zu meiner Religion taufen lassen: sie öffentlich, durch die Taufe bekennen.“ – Schon damahls war die christliche Taufe gebräuchlich. Johannis 4, 1. 2.
Die biblischen Verfasser, haben diese bildliche Redensart aufgenommen. Auch sie nennen die Taufe, eine /cWieder Geburtc\ ∥c8. Aber in einem andern Sinne, als die Juden. Sie ist eine Wiederc9 eine Neue Geburt, weil sie den Menschen zu einer Religion füret, deren Befolgung uns zu Gottes Kindern machtc10. Der Getaufte also, wenn er nach dieser Religion lebt, höret gleichsam auf, ein Mensch, ein Kind seiner leiblichen Eltern zu seyn. Er wird einc11 Kind Gottesc12. Johannis 1, 12. 13. – Sie ist eine Wiedergeburt, {/cvers 5c\ ∥c13 } durch Wasser. Denn Wasser ist das zur Taufe verordnete Element. – Eine Wiedergeburt durch Geist. Denn damahls, bei der Gründung des Christenthums, ward den Getauften, der heilige Geist, das heißt, die Wundergabe des heil. Geistesc14 gegeben. Lucä 3, 16. |a676| |b655| |c672| vergl. Apostelgeschicht 10, 44–48. Kapitel 19, 5–7. – Siec15 füret uns aber auch, zu einer Religion, durch welche der heilige Geist uns bessert, uns zu ganz neuen, guten, tugendhaften Menschen macht. In diesem Sinne, ist sie auch noch bei uns, und immerfort, eine Wiedergeburt durch Geist. Titum 3, 5. 6.
„Alle deine feste Ueberzeugung und geheime Erklärung ist nicht genug. Wer die Vortheile meiner Religion geniessen will, der muß sie, auch öffentlich bekennen, sich durch die Taufe dazu aufnehmen lassen.“ – So kan man jene fremde, jüdische Redensarten, nach unsrer Art zu reden ausdrükenc16.
{vers 4c17 } Da sprach Nicodemusc18. Wie kan ein Mensch der schon alt ist, gebohren werden?c19 Kan er denn, in der Mutter Leib zurükekehren und gebohren werden?
{/cversb20 5–8c\ ∥c21 } Jesus antwortete. Ich versichre dich, wer nicht durch Wasser und Geist gebohren wird, der kan nicht ins Reich Gottes kommen. – „Wer sich nicht zu meiner Religion öffentlich durch die Taufe bekennt, der ist nicht mein Jünger.“ – {1 Petric22 1, 23c23 Römer 9, 5c24 } Was von Menschen gebohren ist, das ist Mensch. Und was von dem Geist gebohren ist, das ist Geist. Der Sin ist, „Deine leibliche Abstammung vomc25 Abraham hilft dir nichts. Du must, wenn du anders ein /cwirklich Wiedergebohrnerc\ ∥c26 seyn wilst, meine Religion bekennen und ausüben.“ – Denn Jesus redet hier von der Wiedergeburt, mit Nicodemoc27 nach den Begriffen der Juden, deren Lehrer er war vers 10. Diese aber glaub|a677||b656||c673|ten, sie als Kinder Abrahams, seyn schon von Natur wiedergebohren. Nur die Heiden bedürften der Wiedergeburtc28. Matthäi 3, 9. Johannis 8, 39. – Wundre dich nicht, wenn ich dir sage, Ihr Juden, müsset wiedergebohren werden. (Denn die Juden, voll von thörichtem Stolz auf die Abstammung vom Abraham, bildeten sich ein, nur die Heiden, nicht aber der Jude, bedürften der Wiedergeburt durch die Taufe. – Der Wind wehet wo er will, und du hörest sein Sausen wohl. Aber du weist nicht, weder wo er entstanden, noch wo er aufhöret. So verhält es sich auch, mit dem von Geist gebohrnen. „Auch ihr Juden, müsset euch, als Proselyten, zu meiner Religion taufen lassen; müsset wiedergebohren werden; denn, die leibliche, sichtbahre Geburtc29 vom Abraham hilft euch zum Beifall Gottesc30 nichts. Es giebt eine andre, eine Unsichtbahre Geburt. Diese fehlet euch, eben so wie den Heiden. Und diese giebt euch meine Religion.“ Das Gleichnis vom Winde, braucht hier Jesus, wie es scheint, nur zum Beweise, daß Dinge wirklich seyn können, wenn sie gleich, nicht sichtbahr sind. Man siehet weder den Wind selbst, noch den Ort wo er entstehet, noch den, wo er aufhöret. Nichts siehet man da; und dennoch zweifelt kein Vernünftiger, daß Wind da sey und vor seinen Ohren brause. So verhält es sich auch mit der Wiedergeburt, von welcher Jesus redet. Man siehet da nichts, weder Eltern, noch Sache die gebohren wird. Alles geschiehet da, in dem unsichtbahren Theile des Menschen, in der Seele. Gleichwohl ist sie was sehr Reelles.
|a678| |b657| |c674| {vers 9–13c31 }Hierauf versezte Nicodemusc32. Wie ist das möglich? Jesus antwortete, Du bist ein Lehrer in Israel, und weissest das nicht? In der That reden wir nichts, als was wir wissen, und lehren nichts, als was wir sehen. Dennoch nehmet ihr unsre Lehre nicht an. Da ihr nicht glaubet, wenn ich euch die Irrdischen Dinge sage: wie würdet ihr glauben, wenn ich euch die himmlischen sagte.c33 Denn niemand steiget hinauf in den Himmel, als derjenige, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der im Himmel war. – Der Sinn dieses dunkelsten Theils in der Rede Jesu, scheint folgender zu seyn. Durch Irrdische Dinge, oder, Dinge die wir alle wissen, die wir sehen; vers 11. 12, werden diejenigen Lehren verstanden, die selbst unter den Juden bekandt waren; insbesondre, die Lehre von der Wiedergeburt durch die Taufe. Himmlische Dinge sind also, die Unbekandten, Neuen Lehren, die Jesus vom Himmel herab, auf die Erde gebracht: nämlich die Lehren, von der Seelen-Geburt, von dem Zweck Seiner Zukunft in die Welt, von dem heil. Geist u. s. f. In den Himmel hinaufsteigen, heißt,bc34 in die Geheimnisse der göttlichen Rathschlüsse dringen. 5 Buch Mose 30, 12c35 vergl. Römer 10, 6. – – „Wenn ich, spricht er, von einer neuen Geburt durchs Wasser rede: so rede ich nichts, als was man täglich, unter deiner Nation siehet, und höret, was jedem Juden bekantc36 seyn kan; und dir als Lehrer, bekandt seyn solte. Da du mich nun, nicht einmahl fassest, wenn ich von |a679| |b658| |c675| diesen bekandten Dingen spreche: was würde geschehen, wenn ich dir die erhabenern geistigen Lehren meiner Religion sagen wolte, die ich von Gottc37 gelernet?“
⌇{vers /c14b2 15c\ ∥c3 } Wieb4 aber Moses, in der Wüste, die Schlange erhöhete: gerade also muß desc5 Menschen Sohn erhöhet werden; damit ein jeder der ihm vertrauet, nicht umkomme, sondern ein ewiges Glück erlange. – – {4 B. Mos. 21, 4–9} Die Israeliten waren zur Strafe für ihre Rebellion, von sehr giftigen Schlangen gebissen worden. Da nun verordnete Gottc6, Moses solte eine Schlange von Metall, an einen aufgerichteten Pfahl hängen; mit dem Versprechen, daß ein jeder, der sie mit Vertrauen auf Gott ansahe, nicht umkommen, sondern geheilet werden solle. Gerade soc7, sagt Jesus, muß des Menschen Sohn, der Messias, Erhöhet werden. Nicht, wie Nicodemusc8 und die Juden glaubten, auf den Thron: sondern, an den Pfahl des Kreuzes. Nirgends zwar, wird diese eherne Schlange in der Wüste, für ein Vorbild des Messias erklärt. Aber keine Vergleichung kan lebhafter, kein Bild kan bequemer seyn, den Zweck der Zukunft des Messias zu beschreiben. Sie ward an einen aufgerichteten Pfahl gehangen: gerade so solte auch der Messias, gekreuziget werden. |a680| |b659| |c676| Das geschahe, um die tödtlich verwundete zu heilen; und der Messias ward gekreuziget, {/cvers 15c\ ∥c9 } um die Menschen vom Untergange zu retten[.]bc10 Aber nur unter der Bedingung, daß man sie mit Vertrauen auf Gottesc11 Zusage anblicke. So muß auch derjenige, welcher das ewige Glück geniessen will, Jesuc12 vertrauen, seine Religion von Herzen annehmen und ausüben. – Hätte Jesus dieses alles, von dem Zweck seiner Zukunft, so gerade heraus, ohne Bild, dem Nicodemusc13 gesagt, ihm der mit seiner Nation, in dem Messias einen pompösen Monarchen erwartete; in Erstaunen hätte ihn diese himlischec14 Lehre gesezt! Sie hätte wohl gar, den Funken seines Glaubens ausgelöscht!
{/cvers 16c\ ∥c15 } Denn – ALSO liebet Gott die Welt, daß Er seinen Sohn, den Eingebohrnen, (den Geliebtesten) dahingiebt. (zum /cCreuzes Todec\ ∥c16, Siehe vers 14) Damit ein jeder der auf ihn trauet (siehe vers 14. 15) nicht umkomme, sondern ein Ewiges Glück erlange.
{vers 17. 18} Keinesweges hat Gott seinen Sohn in die Welt gesandt, daß er die Welt verdamme. – Die Juden, voll von /cNational Stolzc\ ∥c17, und Menschenhaß, glaubten, alle Menschen ausser ihrer Nation, seyn verdammt. Wer nicht ein Jude werde, der sey Gottc18 verhaßt. – Sondern daß die Welt durch ihn beglücket werde. Wer ihm vertrauet, der wird nicht verdammt. Wer aber nicht trauet, der ist schon verdammt;bc19 denn er trauet dem Eingebohrnen Sohne Gottes nicht. (der verdammet sich selbst. Gottc20 und der Erlöser, sind nicht Schuld daran. Sein Unglaube, ver|a681||b660||c677|wirft ja vorsäzlich, die ihm angebohtenebc21 Seeligkeit Gottesc22. Siehe vers 14. 15.)
{/cvers 19–21c\ ∥c23 } Dies ist aber die Ursache der Verdammung. Das Licht (ich, der von Gottc24 gesendete Lehrer) komtc25 in die Welt. Aber die Menschen lieben den Irrthum (die Finsterniß) mehr als die Wahrheit; (das Licht) weil ihr Herz und Leben böse ist. Wer Lust an der Sünde hat, der hasset das Licht, und komt nicht ans Licht, damit sein Betragen nicht gestrafet werde. Wer aber Lust an der Tugend hat, der komt ans Licht, damit sein Betragen bekandt werde. Denn es ist Gott wohlgefällig. („von Wort zu Wort, vor Gott gethan, gewissenhaft, mit Scheu vor Gott.[“])c26 – – – Hier sehen wir die wahre Quelle des Unglaubens, in den meisten Fällen: nämlich die Lasterliebe. Die Religion ist wider sie, wider ihre sündlichen Lüste. Darum sind auch sie,c27 wider die Religion. Siec28 lieben den Irrthum, weil er ihren Lüsten schmeichelt. Sie hassen die Religion, weil sie auf gänzliche Besserung, auf Tugend im ganzen Leben und im ganzen Herzen dringt. Sie hassen das Licht und kommen nicht ans Licht, damit ihr Betragen nicht offenbahr |a682| werde: sie hassen die Wahrheit, weil sie das Schändliche und Strafbahre ihres Betragens aufdeckt. – Ein lasterhaftes Gemüt, stürzt tausend Menschen in förmlichen Unglauben, ja gar in Gottesverleugnung. Sie sind ungläubig, nicht weil sie nicht glauben können, sondern weil sie nicht glauben wollen. Ein tugendhaftes Gemüt da|b661||c678|gegen, befördert die richtige Einsicht, und die feste Ueberzeugung von der Religion.
{vers 15. 16} Einerc29 Religion, die uns ein /cewig daurendesc\ ∥c30 Glück giebt! Sie füllet nicht etwa, den Kopf mit leeren Speculationenc31. Sie belastet uns nicht, mit unnüzen Ceremonien. Sie erhizet uns nicht zu fruchtlosen Dispüten. – Sondern sie erleuchtet unsern Verstand, mit den Gemeinnüzigsten, Trostvollesten Kentnissen von Gott und dem Heilande, und dem Leben nach dem Tode: und zieret unser Herz mit Liebe zu Gott, Seinen Geboten und Seinen Menschen. Und solchergestalt eröfnet sie, In uns, eine Quelle von Trost, Ruhe, Freude und Wonne, die uns auf der jezigen Reise durchs Leben, allenthalben begleitet, und in alle Ewigkeit nie versieget. Johannis 4, 13. 14. 1 Timotheum 4, 1–8.
|a683| {/cversb32 2–5c\ ∥c33 } Einec34 solche Religion, die der Seegen der Welt ist, muß eben darum, nicht bloß insgeheim geglaubt, sondern auch öffentlich bekandt werden. Selbst mit Gefahr und Verlust unsrer irrdischen Güter und Lebens. Diese müssen wir sodenn, dem gemeinen Besten zum Opfer bringen. 1 Johannis 3, 16. Hebräer 10, 23–25. Um so viel sträflicher ist es also, wenn wir gar, bloß aus Trägheit, oder Gemächlichkeit, die Besuchung der Kirche, und den Gebrauch des heil. Abendmahls unterlassen. Welch ein schwarzer Undank gegen Gott! Welch eine schimpfliche Geringschäzung und Beleidigung der Menschlichen Gesellschaft!
{/bversc35 16.b\ ∥b36 } Ganzc37 vorzüglich zeichnet sich in dieser Rede Jesu, der Sechszehnte Vers aus. Er ist das Allererhabenste, was je in der Welt gedacht und |b662| |c679| geschrieben worden, je gedacht und geschrieben werden kan. Jedes Wort, hat hier ein /cCentner Gewichtc\ ∥c38. Gott – Liebet – die Welt, die Menschen;c39 Geschöpfe die unter den Millionen Classenc40 der erhabensten Geister, nur auf der untersten Stufe stehen. Geschöpfe, die unmittelbahr an die Thiere gränzen. Welche der Schöpfer, in Seinem Unermeslichen Staat, ganz Unmerklich konte |a684| untergehen lassen. So unmerklich, als wenn eine schimmernde Lampe, unter Millionen flammender Fackeln verlischt. – Die Welt: Alles was Mensch ist! – So liebt Er sie, daß Er seinenc41 Sohn – den Eingebohrnen dahingiebt. – zum /cCreuzes Todec\ ∥c42 dahin giebt! – Um sie vom Untergange zu retten! – Und ihnen ein ewiges Glück zu verschaffen! – – – Kan etwas kräftigeres ersonnen werden, unsre Seelen zu einer {2 Petri 1, 3. 4.} Göttlichen Gemütsart zu erheben?z\