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<titlePart type="main"><pb edRef="#b" type="sp" n="1"/> Anweisung
<lb/>zur <lb/>Bildung <lb/>angehender Theologen,</titlePart>
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<byline>von <lb/><docAuthor><choice>
<abbr>D.</abbr>
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<term>Nösselt, Johann August</term>
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Nösselt</persName></docAuthor>.</byline>
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<supplied reason="toc-title">Dritter Band</supplied>
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<docEdition>Zweyte vermehrte und verbesserte Auflage.</docEdition>
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<docImprint>Halle, <lb/>bey <index indexName="persons-index">
<term>Curt, Johann Jacob</term>
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<persName ref="textgrid:24gvq">Wittwe</persName>. <docDate>1791.<ptr type="bibliographic-object" target="textgrid:24h5d"/></docDate></docImprint>
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Nösselt</persName></docAuthor>.</byline>
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<titlePart type="volume">Dritter und letzter Theil.</titlePart>
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<docDate>1789.<ptr type="bibliographic-object" target="textgrid:24gvh"/></docDate></docImprint>
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<byline>von <lb/><docAuthor><index indexName="persons-index">
<term>Nösselt, Johann August</term>
</index><persName>Johann August Nösselt</persName>, <lb/><choice>
<abbr>weil.</abbr>
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<abbr>Königl.</abbr>
<expan>Königlich</expan>
</choice> Preußischem Geheimderath, Doctor und Professor
<lb/>der Theologie zu Halle.</docAuthor>
<lb/>Herausgegeben <lb/>und mit Anmerkungen, literarischen Zusätzen
<lb/>und Ergänzungen begleitet <lb/>von <lb/><choice>
<abbr>D.</abbr>
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<term>Niemeyer, August Hermann</term>
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Niemeyer</persName>, <lb/><choice>
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<abbr>Preuß.</abbr>
<expan>Preußisch</expan>
</choice> Oberkonsistorialrath, Kanzler und Professor der
Theo-<lb/>logie auf der vereinigten Friedrichsuniversität Halle und
Wittenberg, <lb/>Director der Frankischen Stiftungen, auch Ritter
<lb/>des rothen Adlerordens dritter Klasse.</byline>
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<titlePart type="volume">Dritter Band.</titlePart>
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<docEdition>Dritte Auflage.</docEdition>
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<docImprint>Halle, <lb/>im Verlage der <index indexName="persons-index">
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<docDate>1819.<ptr type="bibliographic-object" target="textgrid:25484"/></docDate>
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<head><pb edRef="#a" type="sp" n="III"/>
<choice>
<orig>Vorrede.</orig>
<supplied reason="column-title">III. Vorrede (a)</supplied>
</choice></head>
<p>Hier liefere ich den Beschluß meiner Anweisung zur Bildung angehender
Theologen, in der ich meine Beobachtungen, Begriffe und Vorschläge
über das Studium der Theologie, die ich bey vieljähriger Erfahrung
und öfterer Prüfung bewährt fand, so weit zusammengedrängt habe, als
sie sich mir wieder unter dem Schreiben darstelleten, und wie ich
sie für angehende Studierende, oder vielmehr überhaupt bey
wahrhaftig nützlicher Beschäftigung mit den dahin gehörigen
Wissenschaften zuträglich hielt. Denn, obgleich meine Absicht
eigentlich auf diejenigen ging, die sich auf Universitäten diesen
Wissenschaften widmen: so wünsche ich doch zugleich auch Andern
nützlich zu werden, denen, wenn sie gleich schon in Aemtern stehen,
Manches neu oder in ein neues Licht gestellet scheinen möchte, was
ihnen hoffentlich auch noch jetzt erst willkommen seyn düfte, zumal
wenn sie es in <hi>diesem</hi> Buche, nach dem Titel, nicht erwartet
hätten. Nur, eben deswegen, weil vieles hier bloß beyläufig, oft
kaum mit einem oder zwey Worten, gesagt ist, und weil ich fürchten
muß, bisweilen, wegen der geflissentlichen Kürze, nicht gleich
verstanden zu <pb edRef="#a" type="sp" n="IV"/> werden, eben
deswegen wünsche ich mir zugleich aufmerksame und bedächtige Leser,
denen die Mühe nicht dauret, auch bisweilen bey einzelnen Worten mit
ihrem Nachdenken zu verweilen.</p>
<p>Vielleicht kommt Manchem das, was ich in diesem Theile über die
grossen Schwierigkeiten bey guten und ihrer völligen Absicht
entsprechenden <index indexName="subjects-index">
<term>Predigten</term>
</index>Predigten, sowohl als über ihre diesem Zweck förderliche
Einrichtung gesagt habe, überflüßig oder zu weitläuftig vor. Mir
nicht; weil ich weiß, daß die Meisten gerade mit dem, was ihnen am
bekanntesten seyn sollte, am wenigsten bekannt sind. Der Leser, dem
diese Sache wichtig ist, und dem die grossen, seligen und traurigen,
Folgen würdiger und unwürdiger Predigten lebhaft vor Augen schweben,
mag selbst darüber richten. Ich werde mich für sehr reichlich
belohnet halten, wenn ich irgend einige dadurch sollte auf eine
Sache aufmerksamer gemacht haben, die keinem, dem Christenthum und
Wohl der Menschen am Herzen liegt, gleichgültig seyn sollte. Halle,
den 7ten des Mayes 1789.</p>
</div>
</rdg>
<rdg wit="#c" type="ptl"><div type="preface" id="preface_3_1_c">
<head><pb edRef="#c" type="sp" n="III"/>
<choice>
<orig>Vorrede des Herausgebers.</orig>
<supplied reason="column-title">III. Vorrede des Herausgebers
(c)</supplied>
</choice></head>
<p>Der <hi>dritte Theil</hi> dieser Schrift ist recht eigentlich für
künftige <index indexName="subjects-index">
<term>Religionslehrer</term>
</index>Religionslehrer bestimmt. Aber auch die, welche schon im
Amte sind, werden noch sehr vieles zu ihrer Belehrung und
Ermunterung darin finden. Mehrere Abschnitte scheint der <choice>
<abbr>sel.</abbr>
<expan>selig</expan>
</choice> Verfasser mit besonderer Vorliebe gearbeitet zu haben.
Daraus erklärt sich die Ausführlichkeit, womit er manche Materien
behandelt, welche man kaum in einer Schrift dieser Art erwarten
konnte, namentlich was er über die <hi>Meditation</hi> und
<hi>Abfassung der <index indexName="subjects-index">
<term>Predigten</term>
</index>Predigten</hi> erinnert hat, ohne gleichwohl, wie er
selbst äußert, die Absicht zu haben, <pb edRef="#c" n="IV"/>
homiletische Regeln geben zu wollen. Ganz vorzüglich aber spricht
sich seine Gesinnung in dem aus, was er über die <hi>Bestimmung der
Universitäten</hi> sagt, von welchen er eine sehr hohe Meinung
hatte, und eben daher auch unter die warmen Vertheidiger ihrer
Rechte und Freiheiten gehörte. Wenn man seine, bereits in der <ptr type="editorial-commentary" target="#erl_3_vorrede_c_1"/><ref target="#preface_1_1_c">Vorrede</ref> zum ersten Theil von mir
erwähnte, <hi>Lebensbeschreibung</hi>, und mehrere derselben
beigefügte schriftliche Aufsätze über diesen Gegenstand, namentlich <choice>
<abbr>Th.</abbr>
<expan>Theil</expan>
</choice> 2. <choice>
<abbr>S.</abbr>
<expan>Seite</expan>
</choice> 117 und 134 vergleicht, so wird man darin die hier nur
kurz berührten Ideen und Ueberzeugungen noch weit genauer und
stärker ausgeführt finden.</p>
<p><ptr type="editorial-commentary" target="#erl_3_vorrede_c_2"/>Zu
<hi>literarischen</hi> Berichtigungen und Zusätzen hat übrigens
auch dieser Theil sehr häufig Veranlassung gegeben, wobei ich mich
jedoch gehütet habe, so manches zu nennen, was höchstens einen
temporären Werth gehabt hat. Einzelne Zusätze habe ich, häufiger als
bei den vorigen Theilen, gleich dem Texte eingeschaltet, ohne sie
besonders bemerklich zu machen. Nur längere Anmerkungen und
Ergänzungen sind von den eigenen Worten des Verfassers unterschieden
worden.</p>
<p><pb edRef="#c" n="V"/> Möge denn aufs neue diese Schrift, welche
schon so viel Gutes gestiftet, und so manchen Studierenden auf den
rechten Weg geleitet hat, ferner segenvoll wirken! Sie unterscheidet
sich von ähnlichen <index indexName="subjects-index">
<term>encyklopädisch</term>
</index><hi>encyklopädisch-methodologischen</hi> Werken, besonders
durch den <index indexName="subjects-index">
<term>praktisch</term>
</index><hi>praktischen Geist</hi>, der sie in allen ihren Theilen
durchdringt. Denn das gehörte zu dem Eigenthümlichen ihres
Verfassers, daß er, bei der hohen Werthschätzung echter und
gründlicher Gelehrsamkeit, und bei dem unablässigen Streben nach
Erweiterung seiner eigenen so reichen Kenntnisse, nie die
<hi>Hauptsache</hi> aller menschlichen Bildung aus dem Auge
verlor, nie die Cultur des <hi>Gemüths</hi> von der Cultur des
<hi>Verstandes</hi> getrennt wissen wollte. Ein <hi>wahrhaft
religiöser Sinn</hi> war und blieb ihm doch immer die
Haupteigenschaft des Theologen, und er übersah vieles an denen, oder
wußte es wenigstens mild zu entschuldigen, bei welchen er nur den
guten Willen und die reine Liebe zur Wahrheit nicht vermißte.</p>
<p>Oft habe ich bei der Revision seines Werks den vollendeten Mann mir
nahe gewünscht; oft mich gefragt, wie er über den gegenwärtigen
Zustand der <pb edRef="#c" n="IV[!]"/> Kirche urtheilen, was er
hoffen, was er fürchten würde. Doch er ist den Kämpfen entrückt, die
nicht aufhören werden, so lange noch Gutes und Böses, Licht und
Finsterniß neben einander steht. Er gehört einer höheren Gemeinde
an, in welcher ihm wohl sehr vieles, was uns wichtig dünkt, und
worüber wir uns bald selbst beunruhigen, bald leidenschaftlich mit
Andern kämpfen, in einem ganz andern Lichte erscheinen mag.</p>
<p>Halle, den 25. April 1819.</p>
<note type="editorial-commentary" place="end" id="erl_3_vorrede_c_1">
<label>Vorrede zum ersten Theil von mir erwähnte, Lebensbeschreibung
[…] namentlich Th. 2. S. 117 und 134</label>
<p>Im zweiten Band von Niemeyers Nösselt-Biographie (vgl. Vorrede
Hg. c XIf.) finden sich <hi>Nösselts Ansichten der Bestimmung
und der Würde der Universitäten</hi> (aaO II, 117–140
[VI.]), die beispielhaft aus dessen <hi>Vorstellung des
akademischen Senats an S. K. Maj. die Befreyung der
Universität von der Aufsicht des Oberschulcollegiums
betreffend</hi> (aaO II, 117–134) sowie einem <hi>Auszug aus
einem zweyten Bericht vom Jahre 1801</hi> (aaO II, 134–140)
hervorgehen sollen.</p></note>
<note type="editorial-commentary" place="end" id="erl_3_vorrede_c_2">
<label>Zu literarischen Berichtigungen und Zusätzen […] Nur längere
Anmerkungen und Ergänzungen sind von den eigenen Worten des
Verfassers unterschieden worden</label>
<p>Vgl. Vorrede Hg. c IVf.</p></note>
</div>
</rdg>
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<lem/>
<rdg wit="#a" type="ptl"><div type="contents" id="contents_3_1_a">
<head><pb edRef="#a" type="sp" n="V"/>
<choice>
<orig>Inhalt des ganzen Buchs.</orig>
<supplied reason="column-title">III. Inhalt des ganzen Buchs
(a)</supplied>
</choice></head>
<list>
<item>Einleitung. 1) Würdiger Begriff von einem Theologen. Daher:
von Vortreflichkeit der Religion §. <ref target="#section_1_1">1.</ref> Gemeine, philosophische und gelehrte Kenntniß
derselben §. <ref target="#section_1_2">2</ref> und <ref target="#section_1_3">3.</ref> Nutzen, Nothwendigkeit und
Unschuld der Gelehrsamkeit in Absicht auf Religion, §. <ref target="#section_1_4">4</ref>–<ref target="#section_1_14">14.</ref> Nothwendigkeit des geistlichen Standes, §. <ref target="#section_1_15">15</ref>–<ref target="#section_1_19">19.</ref> 2) Vorbereitung zu diesem Stand, <ref target="#section_1_20">20.</ref> Nöthige Wissenschaften
dazu, <ref target="#section_1_21">21</ref>–<ref target="#section_1_27">27.</ref> Ausschweifende, zu weit
getriebne und gar zu geringe Forderungen, besonders
übelverstandne und übelangebrachte Begriffe von gemeinnützigen
Studien, <ref target="#section_1_28">28</ref>–<ref target="#section_1_41">41.</ref> 3) Nutzen einer
allgemeinern Anleitung zum theologischen Studium, <ref target="#section_1_42">42</ref>–<ref target="#section_1_50">50.</ref> 4) Dahin einschlagende Bücher, <ref target="#section_1_51">51.</ref> 5) Entwurf der folgenden
Abhandlung, <ref target="#section_1_52">52.</ref></item>
</list>
<list>
<head type="main">Erster Theil.</head>
<lb/>
<head type="sub">Von den Vorbereitungs- und Hülfswissenschaften der
Theologie.</head>
<item>Einleitung. Wissenschaften und Bücher, die dahin gehören <ref target="#section_1_53">53.</ref>
<ref target="#section_1_54">54.</ref></item>
<item><pb edRef="#a" type="sp" n="VI"/>
<hi>Erster Abschnitt. Philologie.</hi> Begriff davon <ref target="#section_1_55">55.</ref> Vorurtheile gegen das
Sprachstudium und grosser Einfluß der Sprachkenntniß, <ref target="#section_1_56">56</ref>–<ref target="#section_1_67">67.</ref> Nothwendigkeit des Studiums der Sprachregeln,
<ref target="#section_1_68">68</ref>–<ref target="#section_1_70">70.</ref> Lesung guter Schriften in
einer Sprache. Ihre Nothwendigkeit, <ref target="#section_1_71">71.</ref> Wie man sie, in Rücksicht auf Sprache lesen
müsse, <ref target="#section_1_72">72.</ref> Kritik, <ref target="#section_1_73">73</ref>–<ref target="#section_1_75">75.</ref> Worauf zu sehen sey, um solche Schriften
verstehen zu lernen <ref target="#section_1_76">76</ref>–<ref target="#section_1_81">81</ref>, um dadurch den Verstand,
den Geschmack und das Herz zu bilden, <ref target="#section_1_82">82</ref>–<ref target="#section_1_86">86.</ref> Uebungen in der Sprache: im Uebersetzen,
Schreiben und Sprechen, <ref target="#section_1_87">87</ref>–<ref target="#section_1_89">89.</ref> Bücher zur
Kritik, <ref target="#section_1_90">90.</ref> Welche Sprachen am
nöthigsten und warum? <ref target="#section_1_91">91.</ref>
Studium der deutschen Sprache, <ref target="#section_1_92">92</ref>–<ref target="#section_1_103">103.</ref> anderer
lebenden Sprachen <ref target="#section_1_104">104</ref>, der
alten, lateinischen und griechischen, oder der Humaniorum,
(besonders: grosser Nutzen der alten Claßiker und Apologie der
lateinischen Sprache) <ref target="#section_1_105">105</ref>–<ref target="#section_1_149">149</ref>, und der
morgenländischen Sprachen, <ref target="#section_1_150">150</ref>–<ref target="#section_1_165">165.</ref></item>
<item><hi>Zweyter Abschnitt. Philosophie.</hi> Begriff davon, <ref target="#section_1_166">166</ref>–<ref target="#section_1_170">170.</ref> Nutzen <ref target="#section_1_171">171.</ref> Abtheilung derselben 1)
nach den verschiednen Gegenständen. Speculative und praktische
Philosophie. Logik. Metaphysik and deren Theile. Theile der
praktischen Philosophie, <ref target="#section_a_1_172">172</ref>–<ref target="#section_1_208">205.</ref> 2) Nach
der verschiednen Art, wie darin untersucht wird.
Wissenschaftliche und populäre Philosophie. Darstellung ihrer
beyderseitigen Vortheile, <ref target="#section_a_1_206">206</ref>–<ref target="#section_1_211">214.</ref>
Erfordernisse zum Studium der Philosophie und Kenntniß ihrer
Schriftsteller, <ref target="#section_1_212">215</ref>–<ref target="#section_1_213">216.</ref> Geschichte der
Philosophie, <ref target="#section_1_214">217</ref>–<ref target="#section_1_215">218.</ref></item>
<item><hi>Dritter Abschnitt: Geschichte und schöne
Wissenschaften.</hi>
<list>
<item><pb edRef="#a" type="sp" n="VII"/> 1) Geschichte.
Begriff, <ref target="#section_1_217">220.</ref> Ihr
grosser Nutzen, <ref target="#section_1_218">221</ref>–<ref target="#section_1_221">224.</ref>
Ihre Eigenschaften, wenn sie recht nützlich werden soll.
<ref target="#section_1_222">225</ref>–<ref target="#section_1_225">228.</ref> Abtheilung
derselben. Beste Art sie zu studieren, <ref target="#section_1_226">229</ref>–<ref target="#section_1_244">246.</ref>
Litterärgeschichte, ihre Theile, Nutzen und
vortheilhafteste Art sie zu treiben, <ref target="#section_1_245">247</ref>–<ref target="#section_1_261">263.</ref></item>
<item>2) Schöne Wissenschaften. Begriff und Zweck derselben
<ref target="#section_1_262">264</ref> und <ref target="#section_1_263">265.</ref> Dicht- und
Redekunst, <ref target="#section_1_264">266</ref> und
<ref target="#section_1_265">267.</ref> Nutzen des
Studiums der schönen Wissenschaften <ref target="#section_1_266">268</ref>–<ref target="#section_1_271">273</ref>, besonders für den
Gelehrten und den Lehrer der Religion, <ref target="#section_1_272">274</ref>–<ref target="#section_1_274">276.</ref> Wie weit diesem
dieses Studium zu empfehlen sey, <ref target="#section_1_275">277</ref>–<ref target="#section_1_277">279.</ref> Wie sie sollten
getrieben werden, <ref target="#section_1_278">280</ref>–<ref target="#section_1_285">287.</ref></item>
</list></item>
</list>
<list>
<head>Zweyter Theil.</head>
<lb/>
<head type="sub">Von den eigentlich theologischen
Wissenschaften.</head>
<item>Begrif der <hi>Theologie</hi>, <ref target="#section_2_1">288</ref>–<ref target="#section_2_4">291.</ref></item>
<item><hi>Exegetische Theologie.</hi> Nothwendigkeit, die Bibel, und
zwar mit eignem Fleisse, zu studiren. Besondre Apologie ihrer
historischen Theile, <ref target="#section_2_5">292</ref>–<ref target="#section_2_19">306.</ref> Vielfältige Kenntnisse,
die dazu gehören, <ref target="#section_2_20">307</ref>–<ref target="#section_2_23">310.</ref> 1) Biblische Kritik, deren
Nothwendigkeit und grosse Schwierigkeiten. <ref target="#section_2_24">311</ref>–<ref target="#section_2_35">322.</ref> 2) Biblische Exegetik <ref target="#section_2_36">323.</ref> Nothwendigkeit a) der
Sprachenkenntnisse dabey, <ref target="#section_2_37">324.</ref>
b) der historischen Kenntnisse <ptr type="editorial-commentary" target="#erl_3_inhalt_a_1"/><ref target="#section_2_38">325</ref>–<ref target="#section_2_52">339.</ref>
Gelegentliche Wegräumung des Mißbrauchs der Göttlichkeit der
biblischen Bücher <ref target="#section_2_42">329</ref>–<ref target="#section_2_46">333.</ref> Von der sogenannten
Kirchengeschichte des alten Testaments, <ref target="#section_2_52">339.</ref> c) Nothwendigkeit der
Auslegungsregeln und der biblischen Hermenevtik, <ref target="#section_2_53">340</ref>–<ref target="#section_2_56">343.</ref> 4) Uebung in Erklärung der <choice>
<abbr>heil.</abbr>
<expan>heilig</expan>
</choice>
<pb edRef="#a" type="sp" n="VIII"/> Schrift, <ref target="#section_2_57">344</ref>–<ref target="#section_2_60">347.</ref> a) Rechte Wahl und Benutzung cursorischer und
exegetischer Vorlesungen, guter Scholien und Commentarien, <ref target="#section_2_61">348</ref>–<ref target="#section_2_64">351.</ref> b) Eigene Uebungen <ref target="#section_2_65">352</ref>, um den Verstand der <choice>
<abbr>heil.</abbr>
<expan>heilig</expan>
</choice> Schrift zu finden <ref target="#section_2_66">353</ref>–<ref target="#section_2_73">360</ref>, und um sie
zur Erbauung anzuwenden <ref target="#section_2_74">361</ref>
bis <ref target="#section_2_77">364.</ref></item>
<item><hi>Historische Theologie.</hi> Begrif von derselben oder von
der Geschichte der Religion, und ihrem Nutzen, <ref target="#section_2_78">365</ref>–<ref target="#section_2_81">368.</ref> Begrif von der Geschichte der christlichen
Kirche <ref target="#section_2_82">369</ref> und <ref target="#section_2_83">70.</ref> Darstellung des Nutzens
dieses Studiums <ref target="#section_2_84">371.</ref> in
Rücksicht sowohl auf alle Theile der Theologie <ref target="#section_2_85">372</ref>–<ref target="#section_2_94">81</ref>, als auf die Bildung des Charakters eines Lehrers
der Religion <ref target="#section_2_95">382</ref>–<ref target="#section_2_98">385.</ref> Nothwendigkeit
ausführlicher Vorlesungen darüber <ref target="#section_2_99">386.</ref> Vorschläge wegen der Schwierigkeiten bey diesem
Studium <ref target="#section_2_100">387</ref>–<ref target="#section_2_102">389</ref>, und Regeln wenn man sie
selbst studieren wolle, <ref target="#section_2_103">390</ref>–<ref target="#section_2_109">396.</ref> Studium
der einzelnen Theile dieser Geschichte <ref target="#section_2_110">397</ref>, der Geschichte der
Schicksale des Christenthums und der christlichen Kirche <ref target="#section_2_111">398</ref>, der Geschichte der
christlichen Lehre <ref target="#section_2_112">399</ref>
<choice>
<abbr>flgg.</abbr>
<expan>folgende</expan>
</choice> und der sogenannten Patristik <ref target="#section_2_115">402</ref>–<ref target="#section_2_120">407.</ref>, der theologischen
Wissenschaften <ref target="#section_2_121">408</ref>, der
Religionspartheyen <ref target="#section_2_122">409</ref> bis
<ref target="#section_2_124">411</ref>, und der christlichen
Kirchenverfassung oder der sogenannten Alterthümer, <ref target="#section_2_125">412</ref>–<ref target="#section_2_131">418.</ref></item>
<item><hi>Systematische Theologie.</hi> Entwickelung ihres Ursprungs
und Begriffs, <ref target="#section_2_132">419</ref>–<ref target="#section_2_137">424.</ref> Ihre grossen Vortheile,
<ref target="#section_2_138">425</ref>–<ref target="#section_2_141">428.</ref> Vertheidigung derselben
gegen den Vorwurf der daraus entstandenen Uebel, <ref target="#section_2_142">429</ref>–<ref target="#section_2_144">431.</ref> und Regeln diesen Uebeln
vorzubauen durch einen Versuch, dasjenige aus einander zu
setzen, was erfordert wird, 1) aus der <choice>
<abbr>heil.</abbr>
<expan>heilig</expan>
</choice> Schrift die Hauptbegriffe und Hauptsätze der
christlichen Lehre mit Vor<pb edRef="#a" type="sp" n="IX"/>sichtigkeit aufzufinden <ref target="#section_2_145">432</ref>–<ref target="#section_2_155">442</ref>, und 2)
darauf einen zusammenhängenden Lehrbegrif zu bauen <ref target="#section_2_156">443</ref>, durch Verbindung dieser
Begriffe und Sätze mit einander <ref target="#section_2_157">444</ref>, und durch Bestimmung, Aufklärung und Befestigung
des einen durch den andern, nach den verschiednen Absichten,
Kräften und Bedürfnissen eines jeden <ref target="#section_2_158">445</ref>–<ref target="#section_2_164">451.</ref> Wie man Anderer
Vorstellungen davon benutzen <ref target="#section_2_165">452</ref> und <ref target="#section_2_166">453.</ref> und
wie selbst untersuchen müsse? <ref target="#section_2_167">454</ref> und <ref target="#section_2_168">455.</ref> Immer
mehrere Verbesserung dieses Systems und genauere Bestimmung des
Begriffs von dem, was <hi>Praktisch</hi> ist <ref target="#section_2_169">456.</ref> Vertheidigung der
sogenannten Schulsprache in der Theologie, <ref target="#section_2_170">457</ref> bis <ref target="#section_2_173">460.</ref> Unterschied der
systematischen Theologie 1) nach der Verschiedenheit des
Vortrags. Unterschied der <hi>gelehrten</hi> und
<hi>populären</hi> oder <hi>katechetischen Theologie</hi>
<ref target="#section_2_174">461.</ref> Beyderseitiger Nutzen
<ref target="#section_2_175">462</ref>–<ref target="#section_2_177">464.</ref> Apologie der gelehrten
Theologie <ref target="#section_2_178">465</ref> und <ref target="#section_2_179">466.</ref> Unterschied der gelehrten
und sogenannten biblischen Theologie <ref target="#section_2_180">467</ref>–<ref target="#section_2_185">472.</ref> 2) nach den verschiednen
Arten der Lehren <ref target="#section_2_186">473</ref> und <ref target="#section_2_187">474.</ref>
<hi>Dogmatische</hi> Theologie, ihr Umfang, Nutzen und rechtes
Studium <ref target="#section_2_188">475</ref>–<ref target="#section_2_190">477</ref>; <hi>Polemik</hi> oder
<hi>elenchtische Theologie</hi>, nach eben diesen
Rücksichten <ref target="#section_2_191">478</ref>–<ref target="#section_2_198">485</ref>; und <hi>christliche
Moral</hi>, auf eben diese Art, <ref target="#section_2_199">486</ref>–<ref target="#section_2_204">491.</ref> Bey der
letzten gelegentlich von <hi>Casuistik</hi>
<ref target="#section_2_205">492</ref>, <hi>Ascetik</hi>
<ref target="#section_2_206">493</ref>, und <hi>Mystik</hi>
<ref target="#section_2_207">494.</ref> Zuletzt, von der vor dem
Studium der systematischen Theologie nöthigen Ueberzeugung von
dem göttlichen Ansehen der <choice>
<abbr>heil.</abbr>
<expan>heilig</expan>
</choice> Schrift und der darin enthaltnen Lehre und Geschichte,
<ref target="#section_2_208">495</ref>–<ref target="#section_2_209">496.</ref></item>
<item><hi>Symbolische Theologie,</hi>
<ref target="#section_2_210">497</ref>–<ref target="#section_2_215">502.</ref></item>
</list>
<list>
<head><pb edRef="#a" type="sp" n="X"/> Dritter Theil.</head>
<lb/>
<head type="sub">Von der Anweisung zur rechten Führung des Amtes
eines Lehrers der Religion.</head>
<item>Einleitung. Nothwendigkeit der rechten Anwendung der
Religionskenntnisse eines Lehrers zu Andrer Besten <ref target="#section_3_1">503</ref>–<ref target="#section_3_5">507.</ref> Dahin gehörige Wissenschaften <ref target="#section_3_6">508</ref>–<ref target="#section_3_12">514.</ref></item>
<item><hi>Homiletik und Katechetik.</hi> 1) Vorstellung der so wenig
erkannten Wichtigkeit und der Schwierigkeiten des erbaulichen
(homiletischen oder katechetischen) Vortrags <ref target="#section_3_13">515</ref>–<ref target="#section_3_20">522.</ref>, so fern sie in der Natur eines solchen Vortrags
<ref target="#section_3_21">523</ref>–<ref target="#section_3_25">527.</ref>, in den Mängeln des
Predigers selbst und den Bedürfnissen seiner Zuhörer <ref target="#section_3_26">528</ref>–<ref target="#section_3_28">530.</ref>; und in unsern öffentlichen Einrichtungen liegen
<ref target="#section_3_29">531</ref> und <ref target="#section_3_30">532.</ref> 2) Wie der erbauliche
Vortrag müsse beschaffen seyn? <ref target="#section_3_31">533.</ref> Was dazu gehöre, wenn der Vortrag
<hi>belehren</hi>
<ref target="#section_3_31">533</ref>–<ref target="#section_3_34">536.</ref>, <hi>überzeugen</hi>
<ref target="#section_3_35">537</ref>–<ref target="#section_3_41">543.</ref>, <hi>rühren</hi>
<ref target="#section_3_42">544</ref>–<ref target="#section_3_47">549.</ref>, und (welches zu diesem
letzten mit gehört) <hi>beruhigen</hi> soll <ref target="#section_3_48">550</ref>–<ref target="#section_3_53">555.</ref>, mit nähern Vorschlägen, was man thun müsse, um
ihm diese Eigenschaften zu geben? Wie man die guten Eindrücke
dauerhaft machen könne? <ref target="#section_3_54">556</ref>–<ref target="#section_3_56">558.</ref> 3)
Hülfsmittel dazu. Ob und wie fern der besondere Unterricht der
Homiletik und Katechetik dazu nöthig sey? <ref target="#section_3_57">559</ref>, desgleichen gute Muster,
und wie sie zu gebrauchen? <ref target="#section_3_58">560</ref>
und <ref target="#section_3_59">561</ref>; was bey der eignen
Uebung darin zu thun sey? <ref target="#section_3_60">562</ref>–<ref target="#section_3_67">69.</ref></item>
<item><hi>Pastoraltheologie und Kirchenrecht.</hi>
<list>
<item>1) Pastoraltheologie. Nothwendigkeit der Seelsorge und
des daher nothwendigen gewissenhaften und übrigen
Betragens eines Lehrers, <pb edRef="#a" type="sp" n="XI"/>
<ref target="#section_3_68">570</ref>–<ref target="#section_3_73">575.</ref> Wie fern, was dazu
nöthig ist, aus Kirchenordnungen, eigner Erfahrung und
Belehrung anderer erfahrnen und verständigen Geistlichen
zu lernen sey, und was diese letztre für Eigenschaften
besitzen müßten, auch von dahin gehörigen Schriften,
<ref target="#section_3_74">576</ref>–<ref target="#section_3_79">581.</ref></item>
<item>2) Kirchenrecht. Begrif davon <ref target="#section_3_80">582</ref> und <ref target="#section_3_81">583.</ref> Verschiedne Arten
des Kirchenrechts <ref target="#section_3_82">584</ref>
und <ref target="#section_3_83">585.</ref> Wie fern es
für einen Geistlichen nothwendig sey, das Kirchenrecht
und dessen verschiedne Arten kennen zu lernen <ref target="#section_3_84">586</ref>–<ref target="#section_3_87">589</ref> Quellen desselben
und Hülfsmittel <ref target="#section_3_88">590</ref>–<ref target="#section_3_90">592.</ref></item>
</list>
</item>
</list>
<list>
<head type="main">Vierter Theil.</head>
<lb/>
<head type="sub">Fähigkeiten eines künftigen Lehrers der Religion
und allgemeinere Anstalten und Uebungen um sich dazu zu
bilden.</head>
<item>Nothwendigkeit dieser Untersuchung, <ref target="#section_3_91">593</ref>–<ref target="#section_3_93">595.</ref>
<list>
<item>1) Fähigkeiten <ref target="#section_3_94">596</ref>
und <ref target="#section_3_95">597.</ref> a) Kräfte:
der Seele, die dazu erfordert werden, nebst einer
Anzeige der Kennzeichen, wornach man sich prüfen könne,
ob man sie besitze, <ref target="#section_3_96">598</ref>–<ref target="#section_3_105">607.</ref>
Verschiedenes Maaß derselben, was, nach Verschiedenheit
der Bestimmung eines Lehrers, erfordert wird, <ref target="#section_3_106">608</ref> und <ref target="#section_3_107">609.</ref> Kräfte des
Körpers, <ref target="#section_3_108">610.</ref> Gabe
sich wohl auszudrücken, <ref target="#section_3_109">611.</ref> b) Nothwendige Gemüthsfassung und
Eigenschaften des Charakters, deren Nothwendigkeit und
Kennzeichen, <ref target="#section_3_110">612</ref>–<ref target="#section_3_116">618.</ref></item>
<item>2) Anstalten und Uebungen. Zweck und grosser Nutzen
der Universitäten, deren Abgang der gute Kopf, gelehrter
Umgang, Schulen und <pb edRef="#a" type="sp" n="XII"/>
Lectüre nicht hinlänglich ersetzen können, <ref target="#section_3_117">619</ref>–<ref target="#section_3_127">629.</ref> Nöthige
Vorerkenntnisse, die man dahin mitbringen muß <ref target="#section_3_128">630.</ref> Vorsichtige und
kluge Wahl der Vorlesungen die man hören will, <ref target="#section_3_129">631</ref>–<ref target="#section_3_131">633.</ref> und der Lehrer,
nebst deren erfoderlichen Eigenschaften, <ref target="#section_3_132">634</ref>–<ref target="#section_3_137">639.</ref> Verhütung der
blinden Anhänglichkeit und des zu wenigen Vertrauens
gegen die Lehrer <ref target="#section_3_138">640</ref>
und <ref target="#section_3_139">641.</ref> Rechte
Benutzung ihres öffentlichen Unterrichts, allgemeineres
und besonderes Verhalten in Absicht auf ihre
Vorlesungen, <ref target="#section_3_140">642</ref>–<ref target="#section_3_149">651.</ref> Benutzung ihres
Umgangs <ref target="#section_3_150">652</ref> und <ref target="#section_3_151">653.</ref> Eigner Fleiß <ref target="#section_3_152">654.</ref> Rechte
Eintheilung seiner Zeit <ref target="#section_3_153">655.</ref> Uebungen in eignen Aufsätzen <ref target="#section_3_154">656.</ref>, in Gesellschaft
seines gleichen <ref target="#section_3_155">657.</ref>
und in vorsichtiger und nützlichzer Lesung der Bücher
<ref target="#section_3_156">658</ref> und <ref target="#section_3_157">659.</ref> Beste Art, das
Merkwürdigste aus diesen zu excerpiren <ref target="#section_3_158">660.</ref></item>
</list></item>
</list>
<note type="editorial-commentary" place="end" id="erl_3_inhalt_a_1">
<label>325–339</label>
<p>Gemeint ist II § 325–329.</p></note>
</div>
</rdg>
<rdg wit="#c" type="ptl"><div type="contents" id="contents_3_1_c">
<div>
<head type="main"><pb edRef="#c" n="VII"/>
<choice>
<orig>Inhalt des dritten Theils.</orig>
<supplied reason="column-title">III. Inhalt des dritten
Theils (c)</supplied>
</choice></head>
<lb/>
<head type="sub">Von der Anweisung zur rechten Führung des Amtes
eines Lehrers der Religion.</head>
<list>
<item><hi>Einleitung.</hi> Nothwendigkeit der rechten Anwendung
der Religionskenntnisse eines Lehrers zu Anderer Besten <ref target="#section_3_1">1</ref>–<ref target="#section_3_5">5.</ref> Dahin gehörige Wissenschaften überhaupt <ref target="#section_3_6">6</ref>–<ref target="#section_3_12">12.</ref></item>
<item><hi>Erster Abschnitt. Homiletik</hi> und
<hi>Katechetik.</hi>
<list>
<item>I. Vorstellung der so wenig erkannten Wichtigkeit
und der Schwierigkeiten des erbaulichen
(homiletischen und katechetischen) Vortrags <ref target="#section_3_13">13</ref>–<ref target="#section_3_20">20</ref>, so fern sie <list>
<item>1. in der Natur eines solchen Vortrags und
den daraus entstehenden Erfordernissen auf Seiten
des Lehrers selbst liegen <ref target="#section_3_21">21</ref>–<ref target="#section_3_25">25.</ref></item>
<item>2. in dem Mangel derselben bei dem Lehrer,
oder in der Beschaffenheit der Zuhörer <ref target="#section_3_26">26</ref>–<ref target="#section_3_28">28.</ref></item>
<item>3. in unserer ganzen Erziehungsart und
Verfassung <ref target="#section_3_29">29.</ref>
<ref target="#section_3_30">30.</ref></item>
</list>
</item>
<item>II. Wie der <hi>erbauliche</hi> Vortrag müsse
beschaffen seyn, <list>
<item>1. überhaupt <ref target="#section_3_31">31.</ref></item>
<item>2. Was dazu gehöre, wenn der Vortrag
wirklich <list>
<item>a. <hi>belehren</hi>
<ref target="#section_3_32">32</ref>–<ref target="#section_3_34">34.</ref></item>
<item><pb edRef="#c" n="VIII"/> b.
<hi>überzeugen</hi>
<ref target="#section_3_35">35.</ref> oder die
Lehren gegründet <ref target="#section_3_36">36.</ref>, interessant <ref target="#section_3_37">37</ref>–<ref target="#section_3_40">40</ref>, und ausführbar
darstellen soll <ref target="#section_3_41">41.</ref></item>
<item>c. wenn er <hi>rühren</hi>
<ref target="#section_3_42">42.</ref>
<ref target="#section_3_43">43.</ref>, <choice>
<abbr>d. i.</abbr>
<expan>das ist</expan>
</choice> sowohl <hi>bessern</hi>
<ref target="#section_3_44">44</ref>–<ref target="#section_3_47">47.</ref>, als
<hi>beruhigen</hi> soll <ref target="#section_3_48">48</ref>–<ref target="#section_3_53">53.</ref>
<lb/>mit Vorschlägen, alles dieses zu
bewirken.</item>
<item>d. Wie man die gemachten guten Eindrücke
könne dauerhaft machen <ref target="#section_3_54">54</ref>–<ref target="#section_3_56">56.</ref></item>
</list>
</item>
</list>
</item>
<item>III. Hülfsmittel zu einem solchen Vortrage. <list>
<item>1. Wie fern der Unterricht in der Homiletik
und Katechetik nöthig sei <ref target="#section_3_57">57.</ref></item>
<item>2. und der Gebrauch guter Muster. Regeln bei
diesem Gebrauch <ref target="#section_3_58">58.</ref>
<ref target="#section_3_59">59.</ref></item>
<item>3. Was bei der eigenen Uebung darin zu thun
sei <ref target="#section_3_60">60</ref>–<ref target="#section_3_67">67.</ref></item>
</list>
</item>
</list>
</item>
<item><hi>Zweiter Abschnitt. Pastoraltheologie</hi> und
<hi>Kirchenrecht.</hi>
<list>
<item>I. <hi>Pastoraltheologie.</hi>
<list>
<item>1. Nothwendigkeit der Seelsorge und des
selbst daher nothwendigen gewissenhaften und
klugen Betragens eines Lehrers <ref target="#section_3_68">68</ref>–<ref target="#section_3_73">73.</ref></item>
<item>2. Wie man die dazu nöthigen Kenntnisse
erlange. Gebrauch der Kirchenordnungen; eigene
Erfahrung; Belehrung von andern erfahrenen und
verständigen Geistlichen. Was diese letztere
müßten für Eigenschaften besitzen. Hieher gehörige
Schriften <ref target="#section_3_74">74</ref>–<ref target="#section_3_79">79.</ref></item>
</list>
</item>
<item>II. <hi>Kirchenrecht.</hi>
<list>
<item>1. Begriff davon <ref target="#section_3_80">80.</ref>
<ref target="#section_3_81">81.</ref></item>
<item>2. Verschiedene Arten desselben <ref target="#section_3_82">82.</ref>
<ref target="#section_3_83">83.</ref></item>
<item>3. Wie fern das Studium desselben einem
Lehrer der Religion nöthig sei <ref target="#section_3_84">84</ref>–<ref target="#section_3_87">87.</ref></item>
<item>4. Quellen und Hülfsmittel desselben <ref target="#section_3_88">88</ref>–<ref target="#section_3_90">90.</ref></item>
</list>
</item>
</list>
</item>
</list>
</div>
<div>
<head type="main"><pb edRef="#c" n="IX"/> Vierter Theil.</head>
<lb/>
<head type="sub">Von den Fähigkeiten eines künftigen Lehrers der
Religion, und allgemeinen Anstalten und Uebungen, um sich dazu
zu bilden.</head>
<list>
<item><hi>Einleitung.</hi> Nothwendigkeit dieser Untersuchung
<ref target="#section_3_91">91</ref>–<ref target="#section_3_93">93.</ref></item>
<item><hi>Erster Abschnitt. Fähigkeiten eines künftigen Lehrers
der Religion.</hi>
<list>
<item>I. Begriff und Arten derselben überhaupt <ref target="#section_3_94">94.</ref>
<ref target="#section_3_95">95.</ref></item>
<item>II. insbesondere.<list>
<item>1. Natürliche Fähigkeiten. <list>
<item>a. Kräfte der Seele, ihr Einfluß, nebst
einer Anweisung, wie man sich prüfen könne, ob und
in wie fern man eine jede derselben besitze <ref target="#section_3_96">96</ref>–<ref target="#section_3_105">105.</ref> Verschiedenes
Maaß derselben, welches nach Verschiedenheit der
Bestimmung eines Lehrers erfodert wird <ref target="#section_3_106">106.</ref>
<ref target="#section_3_107">107.</ref></item>
<item>b. des Körpers <ref target="#section_3_108">108.</ref></item>
<item>c. Gabe, sich wohl auszudrucken <ref target="#section_3_109">109.</ref></item>
</list>
</item>
<item>2. Nothwendige Gemüthsfassung und
Eigenschaften des Charakters, deren Nothwendigkeit
und Kennzeichen <ref target="#section_3_110">110</ref>–<ref target="#section_3_116">116.</ref></item>
</list>
</item>
</list>
</item>
<item><hi>Zweiter Abschnitt. Allgemeinere Anstalten und Uebungen
zur Bildung eines Lehrers der Religion.</hi>
<list>
<item>I. Universitäten <list>
<item>1. und deren Zweck <ref target="#section_3_117">117.</ref>
<ref target="#section_3_118">118.</ref></item>
<item>2. Ihre großen Vortheile, deren Abgang weder
der gute Kopf, noch der gelehrte Umgang, noch
Schulen, noch Lectüre, hinlänglich ersetzen können
<ref target="#section_3_119">119</ref>–<ref target="#section_3_127">127.</ref></item>
<item>3. Ihre rechte Benutzung. <list>
<item>a. Nöthige Vorerkenntnisse, die man dahin
mitbringen sollte <ref target="#section_3_128">128.</ref></item>
<item><pb edRef="#c" n="X"/> b. Kluge Wahl der
Vorlesungen <ref target="#section_3_129">129</ref>–<ref target="#section_3_131">131.</ref></item>
<item>c. und der Lehrer. <list>
<item><foreign lang="grc">α</foreign>)
Eigenschaften, worauf man bei ihnen zu sehen hat
<ref target="#section_3_132">132</ref>–<ref target="#section_3_137">137.</ref></item>
<item><foreign lang="grc">β</foreign>)
Verhütung der blinden Anhänglichkeit und des zu
wenigen Vertrauens gegen sie, <ref target="#section_3_138">138.</ref>
<ref target="#section_3_139">139.</ref></item>
<item><foreign lang="grc">γ</foreign>)
Benutzung ihres öffentlichen Unterrichts. Regeln
zur nützlichen Anhörung ihrer Vorlesungen <ref target="#section_3_140">140</ref>–<ref target="#section_3_149">149.</ref></item>
<item><foreign lang="grc">δ</foreign>)
Benutzung ihres Umgangs <ref target="#section_3_150">150.</ref>
<ref target="#section_3_151">151.</ref></item>
</list>
</item>
</list>
</item>
</list>
</item>
<item>II. Privatfleiß <ref target="#section_3_152">152.</ref> und dazu nöthige Vertheilung der Zeit
<ref target="#section_3_153">153.</ref>
<list>
<item>1. <choice>
<sic>Eigeues</sic>
<corr type="editorial">Eigenes</corr>
</choice> Nachdenken, Nachforschen und
Ausarbeitungen <ref target="#section_3_154">154.</ref></item>
<item>2. Gelehrte Uebungen in Gesellschaft unsers
gleichen <ref target="#section_3_155">155.</ref></item>
<item>3. Lesen gelehrter Schriften. Regeln dabei
und zum nützlichen Excerpiren <ref target="#section_3_156">156</ref>–<ref target="#section_3_158">158.</ref></item>
</list>
</item>
</list>
</item>
</list>
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</rdg>
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