<div class="split"><head><pb edRef="#a" n="727"/>
    <pb edRef="#b" n="153"/>
    <pb edRef="#c" n="138"/>
    <choice>
      <orig>Vierter Theil. <lb/>Von den Fähigkeiten eines künftigen
                                    Lehrers der Religion, und von den <app>
          <lem>allgemeinen</lem>
          <rdg wit="#a" type="v">allgemeinern</rdg>
        </app>
        <index indexName="subjects-index">
          <term>Uebungen</term>
        </index>Uebungen, wodurch er zu <app>
          <lem>einen</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">einem</rdg>
        </app> solchen gebildet werden <app>
          <lem>kan</lem>
          <rdg wit="#a #c" type="v">kann</rdg>
        </app>.</orig>
      <supplied reason="toc-title">Vierter Theil. <hi>Von den Fähigkeiten
                                        eines künftigen Lehrers der Religion, und von den
                                        allgemeinen Uebungen, wodurch er zu einen solchen gebildet
                                        werden kan</hi></supplied>
      <supplied reason="column-title">IV. [Einleitung]</supplied>
    </choice></head><div type="section-group" id="section_3_91-93">
    <div n="91" type="section" id="section_3_91">
      <head><app>
          <lem>91</lem>
          <rdg wit="#a" type="v">593</rdg>
        </app>.</head>
      <p><app>
          <lem>Bey</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">Bei</rdg>
        </app> allen Schritten, die ein Mensch mit Ueberlegung thut, und vorzüglich <app>
          <lem>bey</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">bei</rdg>
        </app> der Wahl eines <index indexName="subjects-index">
          <term>Beruf</term>
        </index>Berufs oder einer Beschäftigung, der er ganz eigentlich seine ersten
						Kräfte widmen will, wird er sich allezeit <app>
          <lem>zwey</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">zwei</rdg>
        </app> Fragen vorlegen, wenigstens eher nicht wählen, als bis er von diesen <app>
          <lem>zwey <app>
              <lem>Puncten</lem>
              <rdg wit="#a" type="v">Punkten</rdg>
            </app></lem>
          <rdg wit="#c" type="pp">zwei Punkten</rdg>
        </app> gewiß ist. <hi>Erstlich:</hi> Wenn <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> eine gewisse <index indexName="subjects-index">
          <term>Absicht</term>
        </index>Absicht <app>
          <lem>habe</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">hat</rdg>
        </app>, was wird erfordert, wenn sie erreicht werden soll? <app>
          <lem><hi>Hernach:</hi> Bin ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="pp"><hi>Sodann</hi>: Ist er auch</rdg>
        </app> der, der <app>
          <lem>dies</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">dieß</rdg>
        </app> leisten <app>
          <lem>kan</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">kann</rdg>
        </app>? oder wie <app>
          <lem>werde ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="pp">kann er</rdg>
        </app> es <app>
          <lem/>
          <rdg wit="#c" type="pt">werden</rdg>
        </app>? – Wir haben bisher von dem <index indexName="subjects-index">
          <term>Zweck</term>
        </index>Zweck der <index indexName="subjects-index">
          <term>Religion</term>
        </index>Religion und des zu ihrer Förderung bestimmten Lehrstandes sowohl,
						als von den dazu nöthigen Wissenschaften, und der zu jenem Zweck diensamen
						Anwendung <app>
          <lem>derselben,</lem>
          <rdg wit="#a" type="v">derselben</rdg>
        </app> geredet, und dadurch den, <pb edRef="#a" n="728"/> der sich diesem
							<pb edRef="#b" n="154"/> Berufe widmen will, in den Stand zu setzen
						gesucht, <app>
          <lem>das</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">daß</rdg>
        </app> überzeugend <app>
          <lem>einzusehn</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">ein<pb edRef="#c" n="139"/>zusehen</rdg>
        </app>, was zur würdigen Bekleidung desselben erfordert werde. Noch ist also
						nur die <app>
          <lem>zweyte</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">zweite</rdg>
        </app> Frage übrig, die eine sehr ernstliche Untersuchung verdient.</p>
    </div>
    <div n="92" type="section" id="section_3_92">
      <head><app>
          <lem>92</lem>
          <rdg wit="#a" type="v">594</rdg>
        </app>.</head>
      <p><app>
          <lem>Denn,</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">Denn</rdg>
        </app> gesetzt, <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> hätte die <index indexName="subjects-index">
          <term>Fähigkeiten</term>
        </index>Fähigkeiten nicht, die zur <index indexName="subjects-index">
          <term>Erfüllung</term>
        </index>Erfüllung <app>
          <lem>meiner</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">seiner</rdg>
        </app>
        <index indexName="subjects-index">
          <term>Pflichten</term>
        </index>Pflichten, als eines <index indexName="subjects-index">
          <term>Lehrer</term>
        </index>Lehrers der <index indexName="subjects-index">
          <term>Religion</term>
        </index>Religion, erforderlich sind; <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> hätte auch keine gegründete <app>
          <lem>Hoffnung</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">Hoffnung,</rdg>
        </app> sie durch gehörige Uebung <app>
          <lem>meiner</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">seiner</rdg>
        </app> Kräfte zu erlangen; oder <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> nähme <app>
          <lem>mir</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">sich</rdg>
        </app> nicht einmal die Mühe, reiflich zu überlegen, ob <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> sie hätte oder erlangen <app>
          <lem>könnte:</lem>
          <rdg wit="#a" type="v">könnte?</rdg>
        </app> was würden die Folgen davon seyn? – In Absicht auf <app>
          <lem><hi>mich</hi></lem>
          <rdg wit="#c" type="pp"><hi>ihn selbst</hi></rdg>
        </app>, – und wenn <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#a" type="v">ich,</rdg>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> selbst keinen Geschmack an diesen Beschäftigungen fände, – daß <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> dann die Pflicht <app>
          <lem>meines</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">seines</rdg>
        </app>
        <index indexName="subjects-index">
          <term>Beruf</term>
        </index>Berufs entweder gar nicht, oder mit Widerwillen oder <app>
          <lem>Gleichgültigkeit, erfüllete</lem>
          <rdg wit="#c" type="pp">Gleichgültigkeit erfüllte</rdg>
        </app>, und <app>
          <lem>mir alles</lem>
          <rdg wit="#c" type="pp">ihn Alles</rdg>
        </app>, was <app>
          <lem>mir</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">ihm</rdg>
        </app> das Vornehmste und Liebste seyn sollte, eine stete Quaal und elende <app>
          <lem>Sclavenarbeit</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">Sklavenarbeit</rdg>
        </app> würde; – wenn <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> aber doch noch diese Beschäftigungen liebte – daß <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> dann auf die größtentheils vergeblich verwendete Mühe und Zeit, die <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> hätte nützlicher und nutzbarer brauchen können, mit Reue zurück, so
						wie mit Gram in die Zukunft hinsehen müßte. <app>
          <lem></lem>
          <rdg wit="#a" type="om"/>
        </app> In Absicht auf <app>
          <lem><hi>Andre</hi></lem>
          <rdg wit="#c" type="v"><hi>Andere</hi></rdg>
        </app> aber, wie muß <app>
          <lem>mir</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">dem</rdg>
        </app> zu Muthe seyn, <app>
          <lem>wenn ich bedenke:</lem>
          <rdg wit="#c" type="pp">der bedenkt,</rdg>
        </app> daß <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> die <index indexName="subjects-index">
          <term>Erwartung</term>
        </index>Erwartung derer, die <app>
          <lem>mich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">ihn</rdg>
        </app> zu diesem Stande berufen, <app>
          <lem>mir</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">ihm</rdg>
        </app> ihre wichtigste Angelegenheit, die <pb edRef="#a" n="729"/> Sorge für
						die Religion, für ihr Gewissen, für <pb edRef="#b" n="155"/> ihre
						Gemüthsruhe, anvertraut haben, die <app>
          <lem>mich</lem>
          <rdg wit="#c" type="pp">ihn vielleicht</rdg>
        </app> selbst deswegen von ihrem Vermögen erhalten, und <app>
          <lem>mich</lem>
          <rdg wit="#c" type="om"/>
        </app> von andern bürgerlichen Beschäftigungen lossprechen, wenn <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> also diese und <app>
          <lem>meine</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">seine</rdg>
        </app> Hauptabsicht nicht, wenigstens nicht mit <app>
          <lem>gebührenden</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">gebührendem</rdg>
        </app> Fleiß, erfüllte noch erfüllen könnte; wenn <app>
          <lem>ich</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">er</rdg>
        </app> ihnen zur <app>
          <lem>großen</lem>
          <rdg wit="#a" type="v">grossen</rdg>
        </app> Last <app>
          <lem>fiele;</lem>
          <rdg wit="#a #c" type="v">fiele,</rdg>
        </app> und Andern <pb edRef="#c" n="140"/> hinderlich gewesen wäre, die weit
						würdiger diesen Beruf würden bekleidet <app>
          <lem>haben? Wie</lem>
          <rdg wit="#c" type="pp">haben? – wie</rdg>
        </app> sehr müßte dieses alles <app>
          <lem>mein</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">sein</rdg>
        </app> Leben verbittern, <app>
          <lem>mir</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">ihm</rdg>
        </app> selbst noch im Tode die angenehme Rücksicht auf ein bestmöglichst
						angewendetes Leben, und die <app>
          <lem>süße</lem>
          <rdg type="v" wit="#a">süsse</rdg>
        </app> Aussicht auf die Zukunft <app>
          <lem>rauben?</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">rauben!</rdg>
        </app></p>
    </div>
    <div n="93" type="section" id="section_3_93">
      <head><app>
          <lem>93</lem>
          <rdg wit="#a" type="v">595</rdg>
        </app>.</head>
      <p>Unumgänglich nothwendig also, ehe man sich dem <app>
          <lem><index indexName="subjects-index">
              <term>Beruf</term>
            </index>Beruf</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">Berufe</rdg>
        </app> eines <index indexName="subjects-index">
          <term>Lehrer</term>
        </index>Lehrers der <index indexName="subjects-index">
          <term>Religion</term>
        </index>Religion widmet, ist: <hi>einmal,</hi> zu wissen: ob man diesem
						Stande und den <app>
          <lem>darinn</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">darin</rdg>
        </app> zu erfüllenden <index indexName="subjects-index">
          <term>Pflichten</term>
        </index>Pflichten gewachsen <app>
          <lem>sey;</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">sei,</rdg>
        </app> folglich wohl zu <app>
          <lem>untersuchen:</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">untersuchen,</rdg>
        </app> welche Fähigkeiten dieser Beruf und dessen ganzer Umfang erfordert?
						und woraus man es abnehmen könne, daß man sie besitze oder nicht? damit man
						im Stande <app>
          <lem>sey</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">sei</rdg>
        </app>, sich vernünftig und gewissenhaft zu prüfen. <app>
          <lem><hi>Hernach</hi></lem>
          <rdg wit="#c" type="v"><hi>Sodann</hi></rdg>
        </app><hi>,</hi> zu untersuchen: durch welche Mittel oder Uebungen man diese
						Fähigkeiten, nebst den <app>
          <lem>bey <app>
              <lem>diesen</lem>
              <rdg wit="#a" type="v">diesem</rdg>
            </app></lem>
          <rdg wit="#c" type="pp">bei diesem</rdg>
        </app> Beruf nöthigen Kenntnissen, erlangen und vermehren, und wie man diese
						Mittel aufs vortheilhafteste dazu anwenden könne.</p>
      <note place="end"><pb edRef="#a" n="730"/>
        <pb edRef="#b" n="156"/>
        <app>
          <lem/>
          <rdg wit="#c" type="pt"><choice>
              <abbr><hi>Anm.</hi></abbr>
              <expan>Anmerkung</expan>
            </choice></rdg>
        </app> Diese Wahl <app>
          <lem>kan</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">kann</rdg>
        </app> eigentlich dann erst recht geschehen, wenn man die Jahre des
						Verstandes erreicht, und diesen schon durch <app>
          <lem>mancherley</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">mancherlei</rdg>
        </app> zusammenhängende Kenntnisse und Uebungen, überhaupt zu
						Wissenschaften, gebildet <app>
          <lem>hat;</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">hat:</rdg>
        </app> und sie wird gemeiniglich zu der Zeit vollzogen, wo man die Schule
						verläßt, um sich nun näher zu einer bestimmten <index indexName="subjects-index">
          <term>Lebensart</term>
        </index>Lebensart vorzubereiten. Aber nur sehr <app>
          <lem>wenige</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">Wenige</rdg>
        </app> können zu dieser Zeit schon vernünftig und bestimmt genug <app>
          <lem>wählen; –</lem>
          <rdg wit="#a" type="pp">wählen,</rdg>
        </app> weil die Wenigsten rechte Vorerkenntnisse von den sogenannten höhern
						Wissenschaften, ihrem <app>
          <lem>Umfang</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">Umfange</rdg>
        </app> und ihren Erfordernissen besitzen; <app>
          <lem></lem>
          <rdg wit="#a" type="om"/>
        </app> weil die Meisten ihren <index indexName="subjects-index">
          <term>Verstand</term>
        </index><hi>Verstand</hi> nicht genug gebildet haben, und zu sehr gewohnt
						sind, nach sinnlichen Eindrücken und dem <app>
          <lem>äusserlichen Reitz</lem>
          <rdg wit="#c" type="pp">äußerlichen Reitze</rdg>
        </app> eines gewissen Standes zu urtheilen; und <app>
          <lem></lem>
          <rdg wit="#a" type="om"/>
        </app> weil nur <pb edRef="#c" n="141"/> Wenige so vorzüglich zu gewissen
						Beschäftigungen und Wissenschaften aufgelegt sind, daß <app>
          <lem>bey</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">bei</rdg>
        </app> ihnen die Natur selbst unwidersprechlich für die ihnen angemessenste
						Beschäftigung entschieden hätte. <app>
          <lem></lem>
          <rdg wit="#a" type="om"/>
        </app> Daher sollte man schon auf <app>
          <lem><index indexName="subjects-index">
              <term>Schulen</term>
            </index>Schulen,</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">Schulen</rdg>
        </app> denen, <app>
          <lem>bey</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">bei</rdg>
        </app> welchen man wirkliche Anlage zu Gelehrten bemerkte, eine allgemeine
						vorläufige Idee von allen Wissenschaften und dem, was dazu erfordert wird, <app>
          <lem>etwa nach der <ptr type="editorial-commentary" target="#erl_3_93_1"/><index indexName="persons-index">
              <term>Meinecke, Johann Heinrich Friedrich</term>
            </index><hi><persName ref="textgrid:253nj">Meineckschen</persName></hi> Synopsis eruditionis <app>
              <lem>vniuersae</lem>
              <rdg wit="#a" type="typo-correction"><choice>
                  <sic>vuiuersae</sic>
                  <corr type="editorial">vniuersae</corr>
                </choice></rdg>
            </app>
            <app>
              <lem/>
              <rdg wit="#a" type="pt">(§. <ref target="#section_1_253">255</ref>)</rdg>
            </app>,</lem>
          <rdg wit="#c" type="pp">ja eine recht zweckmäßige
								Schulencyklopädie</rdg>
        </app> geben; <app>
          <lem>bey</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">bei</rdg>
        </app> allem <index indexName="subjects-index">
          <term>Schulunterricht</term>
        </index>Schulunterricht ja auf <app>
          <lem>eignes</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">eigenes</rdg>
        </app> Denken junger Leute, auf Uebung ihres Verstandes, und auf
						Hervorbringung einer zusammenhängenden Erkenntniß sehen; ihnen in Zeiten
						richtige Begriffe von der wahren Gestalt und dem eigentlichen <app>
          <lem>Werth äusserlicher</lem>
          <rdg wit="#c" type="pp">Werthe äußerlicher</rdg>
        </app> Dinge in der Welt, so wie von dem <pb edRef="#b" n="157"/> rechten
						Zweck <app>
          <lem>verschiedner</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">verschiedener</rdg>
        </app> Stände, <app>
          <lem>beybringen</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">beibringen</rdg>
        </app>, und <app>
          <lem>sie,</lem>
          <rdg type="v" wit="#c">sie</rdg>
        </app> Rechtschaffenheit und Gewissen über <app>
          <lem>alles</lem>
          <rdg type="v" wit="#c">Alles</rdg>
        </app>
        <app>
          <lem>schätzen</lem>
          <rdg wit="#a" type="v">schätzen,</rdg>
        </app> lehren; endlich, wenn man <app>
          <lem>bey</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">bei</rdg>
        </app> ihnen nicht ganz entscheidende Talente für eine <app>
          <lem>besondre</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">besondere</rdg>
        </app> Wissen<pb edRef="#a" n="731"/>schaft bemerkte, durch öftere
						Unterredungen und aufgegebene <app>
          <lem>Versuche,</lem>
          <rdg wit="#a" type="v">Versuche</rdg>
        </app>
        <app>
          <lem>besondre</lem>
          <rdg wit="#c" type="v">besondere</rdg>
        </app> Gegenstände in gewissen Wissenschaften zu bearbeiten, zu entdecken
						suchen, wozu sie sich am besten schickten, und ihre Neigung besonders darauf
						leiten.</note>
      <note type="editorial-commentary" place="end" id="erl_3_93_1">
        <label>Meineckschen Synopsis eruditionis vniuersae</label>
        <p>Vgl. I § 253; I § 255 a.</p></note>
    </div>
</div></div>