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|d[109]| Briefe
über
die Recension
in der Berlinischen Bibliothek,
das Bahrdtische Glaubensbekenntniß
betreffend.

|d[111]| Erster Brief.

Warum, Werther Freund, sollte eine öffentliche Revision jener Recensionen nicht sehr nützlich seyn? Wäre es auch nur in dieser einzigen Absicht, daß manche Recensionen vorsichtiger eingerichtet würden, und nicht ein Recensent in seinem localen Gesichtspunct so viel äußerte, das andern Zeitgenossen, in ihren auch localen Umständen, sehr anstößig seyn mus. Sie wissen es noch mehr, in dortigen Gegenden, als wir in unserm moralischen Clima es empfinden können, was für öffentlichen Anstos das Bahrdtische Bekenntnis nach sich gezogen hat; was für Folgen noch immer fortdauern, und was für Gedanken vollend sich immer mehr erzeugen, wenn gleich manche Leser es lange vergessen haben sollen; andre aber es lange verachten, und noch andere gar nicht daran denken wollen. Diese Recension hat freylich diesen Erfolg, den viele auch gern sähen, und die Mittel dazu recht gut kennen, nicht befördern und erleichtern wollen; sie vergißt es fast, daß viele Leser dieser Bibliothek , am allerwenigsten über Begebenheiten dieser Art, sich ihr Urtheil, ihre eigenen Gedenken über allerley bisherige Erscheinungen, nicht nehmen lassen.
|d112| Es ist wahr, daß manche meiner Schriften oft in dieser Bibliothek ausgezeichnet worden sind; daß mancher neue Versuch von mir, als zu seiner Absicht gut angesehen, oder gar mit Beyfall, beurtheilet worden ist. Aber ich habe die indes entstehende Veränderung viel zu richtig eingesehen, als daß ich nicht schon im Voraus hätte erwarten sollen, eine Recension meiner Antwort auf das Bahrdtische Bekenntnis, würde dieser einsweiligen Veränderung ganz gewis sich völlig anpassen. Meine Antwort hat mich um alle Zuneigung, um allen Beyfall gebracht, bey einer Parthey, deren besondre Absichten ich weiter nicht gekannt habe. Die Sünde, welche ich, ohne allen Vorsatz, in der täglichen Ordnung meines gelehrten Berufs, begangen habe, soll und mus unverzeihlich heißen. Der Unwille ist so gros, daß man mein ganzes bisheriges rechtschaffenes Leben, meinen unermüdeten Fleis, meine gelehrten Versuche, deren manche sogar von römischen Gelehrten begünstiget wurden, ein für allemal gar nicht mehr rechnet. Dieser Recensent ist noch unbilliger; übernimmt einen recht bedächtigen Angrif wider – – meine Gelehrsamkeit, in sofern sie zum Urtheil des Bekenntnisses gehört? nein – sondern wider meine Ehrlichkeit und theologische Rechtschaffenheit. Sehr ungern, in der That, sehr ungern, lasse ich mich dazu bringen, auf dergleichen Recension zu antworten; aber ich mus antworten, und den Recensenten, sey er wer er wolle, öffentlich |d113| bitten, sich nun seinem Namen nach zu erkennen zu geben. Sehr annehmungswürdig ist der Vorschlag in den Frankfurter gelehrten Anzeigen, N. XIII. XIV. daß Recensenten, die mit gutem Grunde etwas sehr tadeln zu müssen, meinen, sich allezeit nennen sollten. Die Unpartheylichkeit dieser Frankfurtischen Zeitungen kann auf grossen Beyfall, und in diesem Vorschlage auf öffentliche Attention Anspruch machen. Es betrifft diese Sache von nun an den moralischen Character von uns beyden; es ist der Sache selbst, die der Recensent vertheidiget und ich bestreite, von nun an daran gelegen, daß man in dem katholischen und protestantischen Teutschland es wisse, wer der so eifrige, so künstliche, so partheyische Vertheidiger des Herrn D[.] Bahrdts ist, daß er darüber auch einen Professor in königlichen Landen, der 30 Jahre lang unbescholten war, preis giebt; und ihn als einen untreuen politischen Theologus öffentlich aufstellen will. Da ich mich öffentlich genennt habe, und das Publicum nun es frey hat, über mich zu urtheilen: so liegt auch viel daran, den Mann zu kennen, der sich dieses Geschäfte gab, oder geben lies, mich öffentlich um Hrn. D. Bahrdts willen, in übeln Ruf zu bringen.
Ich kann Ihnen also, mein Freund, nicht folgen; Sie mögen aber Recht haben, wenn Sie glauben, Herr D. Bahrdt seye von dieser Recension auszuschliessen; mehrere Leser hatten ihn selbst für den Verfasser gehalten. Destomehr ist es nun |d114| nöthig, daß der wahre Urheber sich nenne; das Zutrauen gegen diese Bibliothek im theologischen Fache in unserer Zeit, wird sonst sich noch mehr vermindern; und es wäre wirklich einiger Nachtheil für die Ausbreitung der Gelehrsamkeit, wenn man in noch mehrern teutschen Provinzen es auch für das beste Mittel halten müste, die so genannte Aufklärung der Einsichten, lieber wieder einzuschränken, als ferner zu erleichtern. Ihnen darf ich es vorsagen, mein Freund, daß selbst katholische Gelehrte manche meiner Schriften ohne Anstos gelesen, und meinen Fleis, meine Rechtschaffenheit in Absicht der Wahrheitsliebe, gelobet haben. Noch mehrere waren auf dem Wege, der weiter vorwärts führet; aber diese schönen Entschliessungen – – werden nun ernstlich untersucht, und nun – gemisbilliget; in der That nicht um meiner Schriften willen, wenn gleich die freyburgische Bibliothek sich eben darum heldenmäßig wider mich aufgemacht hatte. Es ist auch kein Gelehrter im ganzen teutschen Reiche über meine Antwort unwillig worden; wohl aber haben sehr viele das Bekentnis, und seine Bekanntmachung ganz frey und ernstlich beurtheilet. Und hat wohl jemand ein Recht dis zu hindern? Kann man es je sich vorsetzen es zu hindern? Was hatte nun der Recensent für eine wichtige Absicht, da er sich hinsezte, und mich in meiner damaligen Lage, die er vielleicht weis, gar als einen Politicker aufstellen wollte? Ich habe wohl in meinem Leben mir diese Geschicklichkeit schaffen wollen! Und wie viel |d115| richtiger urtheilen Sie, mit recht vielen meiner Freunde, daß ich gerade ganz unpolitisch, recht ohne alle Klugheit, in sofern diese allerley eigenen Nachtheil vermeiden will, stets gehandelt habe! Wie so sehr gros mus also die Sache seyn, die ich durch eine Politik soll gehindert haben? Das sonderbarste hiebey ist, daß ich gar keinen weitern Zusammenhang weis und kenne; daß ich blos hintennach, aus denen mir allein nachtheiligen Folgen das Daseyn eines grossen Vergehens, haben kennen lernen.
Nehmen sie dazu, daß in eben dieser Bibliothek, in eben diesem Stück, S. 17, ein anderer viel billigerer Recensent dis Urtheil niederschreibet, „ein Namenloser Recensent kann viel eher eine kleine Beleidigungen hingehen lassen, als ein Schriftsteller der sich genennt hat; auf den leztern sehen alle, die ihn kennen; zumal seine Feinde.“ Sie werden nun zugeben, daß dis wirklich mein Fall ist; wenn ich gleich sie nicht meine Feinde nennen will, die iezt über meine Antwort, über mich also, sehr unwillig worden sind, und ihren Unwillen noch durch eine solche Recension fortsetzen. Hätte Herr Basedow die elende Schrift nicht drucken lassen, Urkunde, mit so viel angeblichen Mitleiden über meine wohlverdiente grosse Strafe, daß er gar mich und die Meinigen ernähren wollte – – so hätte ich weiter nichts über dis Bekentnis zu sagen nöthig gehabt. Hätte der Urheber des Almanachs mich nicht so muthwillig abermals als den Verfolger, als den Heuchler beschrieben, aus |d116| jenem Sendschreiben, das – – mehr nichts ist, als es ist: so hätte ich in der Vorrede zu meinem Leben nicht Ursache gehabt, so viel zu sagen. Hätte nun dieser Recensent sich nicht vorgesezt gehabt, Herrn D. Bahrdt durchaus zu rechtfertigen, und mich dafür zu beschreiben, ich hätte eben so wenig eigene Hochachtung für die Grundwahrheiten der christlichen Religion: so hätte ich gewis nicht weiter geantwortet. Aber meine Rechtschaffenheit lasse ich mir nicht nehmen; ich kann nichts leichter retten und vertheidigen, als diese unentberliche Eigenschaft eines würdigen Menschen; und es ist der Menschenwelt an nichts so viel gelegen, als an Rechtschaffenheit. Grössere Ausbreitung der Religion, und Erleuchtung der Menschenwelt, Aufklärung – man rede wie man wolle, ist uns alles entberlich, wenn es beym Reden bleibet, und diese Eigenschaft den Menschen geringschätzig wird; wenn man sie aufopfert, oder der Kopf das Herz unterdrücken darf.
Endlich bin ich auch davon gewis, daß ich so gar manche Dinge oder Gegenstände noch mehr und gewisser aufklären kann; auch die Hauptsache auf der rechten Stelle halten werde, um darüber richtig zu urtheilen. Es ist mir eine angenehme, große, würdige Vorstellung, daß das aufmerksame Publicum nun so sehr leicht über uns beyde, und die Bahrdtische Sache, urtheilen und absprechen kann.
Die Recension enthält eine Anklage wider mich, und eine sehr weit getriebene Rettung und |d117| Entschuldigung des Bahrdtischen Bekenntnisses; diese meine Antwort soll meine eigene, mir in der That abgedrungene Vertheidigung und Ehrenrettung enthalten. Und nun haben teutsche Leser gerade die bisherigen Acten beysammen, um über – – zu entscheiden. Teutschland kann ganz und gar nicht Ursachen haben, partheyisch zu urtheilen; und warum müßte es meine Politik seyn, wenn ich ganz gewis hoffe, meine Gegenparthey, seye sie noch so unwillig, könne mich nicht in der Absicht unterdrücken, um nur sich selbst und Hrn. D. Bahrdt aufzuhelfen.
Ich gestehe es Ihnen, daß dis eine lange Vorrede zu einem Briefe ist; aber ich werde gewis so bescheiden seyn, ihn abzubrechen, so bald er gar zu lang wird; Sie lesen es doch nach einander, wenn Sie Lust haben; oder Sie brechen das Lesen ab, ohne dem Brief selbst ein Gebiet über Ihre Neigung einzuräumen. Ich fange also die Revision an, über die Recension.
Sie macht es zum Eingange, daß ich möge Gründe gehabt haben, mich wider das Bahrdtische Glaubensbekenntnis zu manifestiren, und allen Verdacht als ob die theologische Facultät in Halle die Heterodoxie desselben begünstige etc.
Ist es nicht wahr, das Wort, ich hätte mich manifestiret gehört sonst eigentlich auf einen pohlnischen Reichstag? Ich bin wenigstens kein Magnat, und weis nicht, warum meine Antwort so besonders beschrieben werden soll. Aber wir wollen auf die Sache selbst sehen; die Zeit|d118|rechnung ist hier ganz unbestechlich; der will ich folgen, und die Heterodoxie – das soll sich auch recht gut finden. Die Universität hat zuerst eine Vorstellung eingeschickt, als in Halle davon geredet wurde, Herr D. Bahrdt würde oder wolle, oder werde – – Sie können denken, daß die Aufmerksamkeit ganz andrer Leute sehr geschäftig gewesen ist, diese futura zu bestimmen; und in diesem öffentlichen Gerede, das aus allerley Briefen sich täglich vermehrte, ist die Veranlassung zu suchen, daß nun die Universität diese allerley Aufgaben nicht länger circuliren lassen wollte; es wurde also einstimmig beschlossen, hierüber allerunterthänigste Anzeige zu thun; und es wurden die Dinge erzählet, wie sie hier schon angesehen, und herum geschrieben wurden. Die meisten Professores kannten eine besondere nachtheilige Localität, von der Zeit an, da in der gelehrten Hallischen Zeitung, welche der Professor und Geheime Rath Klotz ehedem hier angefangen hat, eine hier überall bekannte Erzählung aus Leipzig, öffentlich im Druck bekannt gemacht worden war. Ist es Ihnen wohl unbegreiflich, daß Professores aufmerksam sind auf alles, was ihrer Universität so oder so nachtheilig gedeutet werden könnte? Wir haben alle es in unserm Eid, so weit unser Gesichtskreis reichet, dis ehrlich in Acht zu nehmen. In Acht zu nehmen, schreibe ich; nicht, zu entscheiden; sondern höhern Orts von solchen Dingen Anzeige zu thun, wenn sie auch am Ende unnöthig und unerheblich seyn mag. Dis letzte können |d119| wir nicht ausmachen. Es ist nicht für ganz unnöthig angesehen worden; wir bekamen den Bescheid, Herr D. Bahrdt solle keine lectiones theologicas halten. Die theolog. Facultät bekam weitere Ursache, es für nöthig zu halten, in einem unterthänigen privat Schreiben an Sr. Excellenz, den Freyherrn von Zedliz , mehrere Umstände vorzustellen; und wenn der Recensent Recht hat, daß ich schon vor Herrn D. Bahrdt eben diese Sachen, diese ungerechten Urtheile über unsere Kirchenlehre, öffentlich geschrieben hatte: so mus es die Facultät nicht gewust haben, oder sie hat auf eine sehr gütige Weise dieses geheime Anliegen jetzt mit ausgedrückt; der Hauptinhalt war aber nicht, daß wir den Schein bekämen, an der Heterodoxie Theil zu nehmen, indem hier ein jeder sich dem Urtheil der Zeitgenossen ruhig überlassen konnte, vermöge unserer schon langen Bekanntschaft in den teutschen Kirchen; es waren blos locale Umstände, deren Einflüssen man sich freylich nicht so leicht entziehen kann, als andere, die nicht in dem localen Kreise stehen. Um der oder jener Leute willen kann ich doch keine Unwahrheit sagen; ich will es hier nicht wieder abschreiben, was ich in der Vorrede zu meiner Lebensbeschreibung schon erzählet habe.
Nun müssen es die Leser beurtheilen, ob es wirklich der Fall ist, wie es S. 47 heißt: blos gewisse politische Betrachtungen könnten mir diesen Eifer eingegeben haben. Dis sey noch glimpflich geurtheilet; sonst möchte man eine nähere |d120| Ursache finden, in dem Bestreben, sich so viel möglich von dem verhaßten D. Bahrdt zu entfernen, nachdem man nicht so glücklich gewesen, ihn durch alle Bewegungen, worinn man sich und andre gesetzt hat, von sich zu entfernen.“ Sie und recht viel gute Menschen kennen mich lange. Sie kennen auch Hrn. D. Bahrdt ; ich bin stets von ihm entfernt gewesen. Mus es nun wirklich nur auf diese Art begreiflich werden, daß ich wider Herrn D. Bahrdt geschrieben habe? Ich hätte blos politisch gehandelt; und der Recensent erweise mir noch Glimpf, daß er nicht anders urtheile? Ich habe patriotisch handeln wollen. Es können noch so gute Menschen auch in patriotischen Betrachtungen irren, fehlen, und zu weit gehen; richtig, mein Beyspiel zeigt dis, und zeigt noch mehr. Aber habe ich alsdenn aus Haß geschrieben? Sollte wohl Herr D. Bahrdt es selbst sagen, er glaube, daß ich ihn hasse? Beweise davon könnte er doch nicht anführen, weder aus Erfurt, noch aus Heidesheim, noch bey den zwey Besuchen, die er mir hier gab. Noch glaube ich, er werde mit der Zeit, wenn sich einige Dinge geändert haben, es öffentlich gestehen, daß ich ihm am allertreulichsten hätte rathen wollen. Ich rechne so sicher auf – – daß ich noch glaube, auch dieser Schritt des Recensenten werde ihn nicht abhalten, es einst zu gestehen. Wenn es also wahr ist, ein Professor kann in patriotischer Neigung mehr thun, als die Klugheit anräth: so habe ich gerade umgekehrt gehandelt, nicht politisch; wie |d121| ich schon gestanden habe. Aber dis würde eher helfen zu einer gütigen oder nachgebenden Beurtheilung meiner Historie; darum soll es ja nicht so angesehen werden.
Wär denn Hr. Bahrdt , dessen Historie wir alle wissen, durch dis Bekenntnis, das ich gleich weiter beurtheilen will, geradehin ein so annehmliches Mitglied der Universität worden, daß es nur Haß seyn mußte, wenn wir wünschten, ihn nicht in unserm academischen Kreise zu haben? Oder ist es unbegreiflich, daß die Professores, welche nicht wider Herrn D. Bahrdt geschrieben haben, dennoch es gebilliget haben, daß ich es gethan habe? Und bin ich alsdenn doch immer der Einzige, der also auch nur aus Haß es that? Der Recensent gestehet es selbst am Ende, daß er eine Universalreligion, oder wie man es nennen will, für möglich und wünschenswerth hält; da ist ja Ursache genug, daß Gelehrte ihre ganz andern Urtheile ebenfalls bekannt machen können. Haß gehört nicht erst dazu.
Ich kann es ihnen aber versichern, daß mehrere Professores die große Abweichung dieses Bekenntnisses von dem westphälischen Frieden, noch stärker beurtheilet haben, als ich; und daß hier niemand ist, der so unedel wäre, westphälischen Frieden und westphälischen Schinken in einer Zeile mit einander zu verschlingen; wie Herr Basedow sich dieses (viel zu bald) hat entwischen lassen. Nehmen Sie so viel Eltern dazu, die ihre Söhne hier studiren lassen; welche mit ihren dortigen |d122| Nachbarn so viel Zusammenhang haben, daß sie schon prophezeyen – so werden Sie es gestehen, es war nicht nothwendig, daß Haß wider Herrn D. Bahrdt mich zu dieser Antwort brachte. Doch für einen Brief ist dis immer eine lange Erzählung, willigen Sie mir indessen diese Freyheit, daß historische Briefe so lang seyn dürfen, als der Verfasser will.
Zitat aus a) D. Carl Friedrich Bahrdts Glaubensbekenntniß:
Hr. D. S. Gründe mag gehabt haben, sich wider das Bahrdtische Glaubensbekenntniß zu manifestiren, und allen Verdacht, als ob er und die theologische Fakultät in Halle, die Heterodoxien desselben begünstige
Zitat aus a) D. Carl Friedrich Bahrdts Glaubensbekenntniß:
blos gewisse politische Betrachtungen können diesen Eifer eingegeben haben. Dies ist noch glimpflich geurtheilt; sonst möchte man eine nähere Ursache finden in dem Bestreben, sich so viel möglich von dem verhaßten D. Bahrdt zu entfernen, nachdem man nicht so glücklich gewesen, ihn durch alle Bewegungen, worinn man sich und andre gesetzt hat, von sich zu entfernen.