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a: | Dogmatik, d. h. |
ab: | ø |
ab: | ø |
a: | daher
|
b: | weil sie allein gemeinnützig und gemeinverständlich sind, auch allein in den populären Unterricht vom theoretischen Theil der Religion gehören. Sie unterscheidet sich von |
ab: | ø |
b: | den |
b: | den |
b: | ø |
b: | die |
b: | Denn |
b: | soll der |
b: | Theolog, |
d: | Es kann sogar wegen des Bedürfnisses vieler Zeitgenossen, denen durch Jugendunterricht, Lektüre und Gewohnheit gewisse Theorien nun einmal wichtig sind, rathsam oder nöthig seyn, manches, was sonst entbehrlich wäre, aufzunehmen, um nicht Viele der Stützen ihrer Tugend und Gemüthsruhe unbedachtsam zu berauben, und um an die Stelle krasser und vielleicht schädlicher Vorstellungsarten vernünftigere, schriftmäsigere und unschädliche an die Hand geben zu können. Aber in der Regel, und wenn nicht Rücksichten auf die nur bemerkten Umstände eine Ausnahme zu machen rathen, bleibt gleichwohl |
b: | Erlernung |
b: | aber der einsichtsvolle Christ gebildet werden. Alles |
a: | Inhalt, Behandlungsart, und Zweck. Alles |
b: | gewissen |
a: | blos gewissen |
b: | hat; alles, |
a: | hat; alles was nicht in einem |
a: | blose |
ab: | ø |
a: | oder |
d: | nicht ohne Grund |
a: | werden kan, gehört zur populären Dogmatik eben so wenig, als |
b: | wird, bleibt von dem Inhalt der populären Dogmatik ausgeschlossen. Bey ihrem Vortrag enthält man sich der |
a: | Grund |
b: | Grund eingeführten technischen |
b: | Terminologie, ohne deßwegen nur in |
b: | zu reden |
b: | ø |
b: | ø |
b: | Zweck |
a: | Terminologie. Durch den Vortrag der Schuldogmatik wird der Schulgerechte Theolog, gebildet durch die Erlernung der populären aber der einsichtsvolle Christ. |
ab: | Der Prediger soll |
a: | blos für sich als |
b: | für sich als |
ab: | die Glaubenslehren der Christen kennen |
b: | als |
a: | als |
a: | des Volcks zu einem nach verschiedenen Absichten verschiedenen Vortrag derselben geschickt seyn. Mithin muß er |
b: | des Volks zu einem nach verschiedenen Absichten verschiedenen Vortrag derselben geschickt seyn. |
b: | Ihm ist also |
b: | Kenntniß der Dogmen |
a: | gelehrte Kenntnis der populären Dogmatik sich erwerben. Diese unterscheidet sich von |
a: | Kenntnis der Glaubenslehren, die billig jeder aufgeklärte Laie |
b: | der Glaubenslehren, welche billig jeder aufgeklärte Laie sich zu verschaffen suchen sollte, |
a: | zu verschaffen suchen sollte, |
a: | grösere |
ab: | ø |
ab: | ø |
d: | ø |
d: | mannichfaltigen |
ab: | ø |
a: | Die gelehrtbehandelte populäre Dogmatik ist |
b: | dem |
ab: | ø |
a: | praktischer |
b: | Vortrag |
d: | Dogmen |
b: | Vortrag |
a: | wie der Vortrag |
a: | Katechisationen |
a: | faßlich einzurichten |
a: | engere, zum Theil auch weitere, Grenzen hat |
b: | engere, zum Theil auch weitere Grenzen hat |
a: | ø |
a: | ihr |
a: | Beyde |
b: | Vortrag |
a: | ø |
d: | ø |
a: | *) |
a: |
*) Bey mehrern Dogmen sollen mündlich Beispiele gegeben werden.
|
a: | blos |
ab: | Kenntnis |
a: | weniger genuzt |
a: | nicht ganz |
a: | er |
a: | ø |
d: | ø |
d: | ø |
ab: | ø |
ab: | auffodern |
a: | selbst |
a: | bedencklich |
a: | ø |
ab: | ø |
a: | leztern |
b: | theils |
d: | aufgeklärten |
d: | wenigen |
b: | unterscheiden, theils die eigentlich populäre Form ihnen zu geben. Denn die populäre Dogmatik fasset |
b: | cultivirteren |
b: | Katechisationen |
b: | Auch wäre es nicht zweckmäsig, |
b: | zur gelehrten Kenntnis der populären Dogmatik in populärer Form vorzutragen |
a: | ø |
Abkürzungsauflösung von "d. i.": das ist