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|f364|N.
Nacht, wird, wie das Wort Finsterniß, bildlich von dem gebraucht, was den Zustand des Men|d358||e358|schen traurig und unglücklich macht, und bedeutet also Röm. 13, 12. die Zeit, welche die römischen Christen vorher als Heyden zugebracht hat|c293|ten, und 1 Thess. 5, 5.eben dieselbe, oder die Unwissenheit und Lasterhaftigkeit überhaupt. In der ersten Stelle muß man wenigstens die Idee der Zeit mit in die Erklärung hineinziehen, weil es die ganze Vergleichung erfodert: s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Dieb .
Naheseyn,Eph. 2, 13. ein Mitglied der christlichen Gemeine seyn; v.
Abkürzungsauflösung von "v.": Vers
17.gewesen seyn, ein Jude der Herkunft nach seyn, im Gegensatz der Fernen, d. i.
Abkürzungsauflösung von "d. i.": das ist
Heyden, und beydes in Beziehung auf das Christenthum, welches jenen zuerst war geprediget worden.
Name. Das griechische Wort, welches mit diesem in unsrer Uebersetzung ausgedrückt wird, hat, besonders nach dem hebräischen Sprachgebrauch, mehr als Eine Bedeutung, wornach denn die Uebersetzung selbst berichtiget |a276||b276| werden muß. Am bequemsten könnte man sie so ordnen:
Der Mensch; Namen, Menschen;Apostg. 1, 15.4, 12. (s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Heil ) Offenb. 3, 4.
Editorische Korrektur von: Offenb. 3. 4. (d)
Die Person selbst, von der die Rede ist: Daher ist der Name Gottes, Gott selbst, Matth. 6, 9.Luc. 11, 2.Joh. 17, 6. 26.Röm. 2, 24.1 Tim. 6, 1. den Namen des Herrn anrufen, ihn bekennen, ein Christ seyn oder werden (s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
anrufen
Editorische Korrektur von: anrufer (e)
) Apostg. 2, 21.9, 14. 21. |f365|22, 16.Röm. 10, 13.1 Cor. 1, 2.2 Tim. 2, 19. (wer ein Christ heißt); an den NamenJesu glauben, der Glaube an seinen Namen, ihn und seine Lehre annehmen, sein Bekenntniß; Joh. 1, 12.2, 23.3, 18.1 Joh. 3, 23.5, 13. (wobey zu merken, daß diese Redart zu dem eignen Sprachge|d359||e359|brauch Johannis gehört); den Namen eines andern verkündigen, ihn selbst, Ebr. 2, 12. |c294|seinen Namen bekennen, ihn selbst, k.
Abkürzungsauflösung von "k.": Kapitel
13, 15.Offenb. 3, 5.(8) durch eines Namen gerecht, oder, selig werden, durch ihnApostg. 4, 12.10, 43.1 Cor. 6, 11. auf eines Namen hoffen, auf ihn selbstMatth. 12, 21. den NamenJesu predigen, ihn selbst, Apostg. 9, 27. 28.– Joh. 2, 23.
hatte Luther in der ersten Ausgabe v. J. 22. schon richtiger übersetzt an ihn, füran seinen Namen.
, würde ich übersetzen) Eph. 5, 20.Col. 3, 17. (als Bekenner Jesu Christi ) 1 Petr. 4, 14.3 Joh. v.
Abkürzungsauflösung von "v.": Vers
7.Offenb. 2, 3. 13.
Hiernach heißt nun auf den Namen eines andern taufen, auf seinBekenntnißtaufen.Matth. 28, 19.Apostg. 2, 38.8, 16.10, 48.19, 5.1 Cor. 1, 13. 15. und allezeit sollte für in dem Namen, aufden Namen, übersetzt seyn.
Der Befehl, die Vollmacht; und also,inJemandsNamen etwas thun, es als sein Bevollmächtigter, an seiner statt, thun: Matth. 7, |f366| 22.10, 41. 42.21, 9.Marc. 11, 9. 10.Luc. 13, 35. (der da kömmt im Namen des Herrn, kurz, der Bevollmächtigte, Gesandte Gottes) Marc. 9, 37. (wer ein solches Kind, als mein Bevollmächtigter, aufnimmt) 38. 39. 41.16, 17.Luc. 9, 48. 49.
Editorische Korrektur von: Lnc. 9, 48. 49. (a)
10, 17.24, 47.Joh. 5, 43. (ich bin als ein Bevollmächtigter meines |c295| Vaters ge|d360||e360|kommen – wenn aber einer, der sich diese Vollmacht nimmt etc.
Abkürzungsauflösung von "etc.": et cetera
) 14, 13. 14.26.15, 16.16, 23. 24. 26. (s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
beten .) Apostg.3, 6. (das gebe ich dir, als der Bevollmächtigte Jesu ) 4, 7. (wer hat euch die Vollmacht dazu gegeben?) 10. 18.5, 28. 40.16, 18.Röm. 1, 5. – 1 Cor. 1, 10.(könnte nemlich, nach dieser Bedeutung, auch soviel heißen, als, ich ermahne euch, als a√BevollmächtigterJesu Christi , als sein Apostel)2 Thess. 3, 6.
Editorische Korrektur von: 2 Thess. 3. 6. (e)
– 2 Cor. 5, 20. verwechselt Paulus selbst das ihm sonst gewöhnlichere im NamenChristi , mit, anChristusstatt.
|a278||b278| Die Würde, das Ansehen: Phil. 2, 9. 10.Ebr. 1, 4. (eine um so höhere Würde hat er vor ihnen erlangt; und diese Stelle beweist zugleich den gleichen Sprachgebrauch in dem Schreiben an die Philipper, s.
Editorische Korrektur von: (s. (a)
anbeten ). So sollte nun auch Eph. 1, 21. eigentlich übersetzt werden; – Gewalt, Macht, Herrschaft, und
Editorische Korrektur von: nnd (e)
alle andreWürden, die gedacht werden können – Ich denke aber, daß man noch dieselbe Bedeutung Matth. 24, 5.Marc. 13, 6.Luc. 21, 8. annehmen und jedesmal übersetzten könnte – viel werden kommen, sich meine Würde zueignen und sagen etc.
Abkürzungsauflösung von "etc.": et cetera
|f367| Der Ruf, das Gerücht, (in welcher Bedeutung es auch den übrigen griechischen Schriftstellern nicht unbekannt ist) Offenb. 3, 1. – Du stehst in dem Ruf, daß du lebest etc.
Abkürzungsauflösung von "etc.": et cetera
Marc. 6, 14. – Denn sein Ruf hatte sich schon ausgebreitet – ob man gleich auch in dieser Stelle das eigentliche Name beybehalten kann. In den |c296| Schriften des Alten Testaments kömmt es in dieser Bedeutung am häufigsten vor; z. E.
Abkürzungsauflösung von "z. E.": zum Exempel
Ps. 48, 11.
|d361||e361| Wie dein Ruf, so geht auch dein Lob bis an der Welt Ende.
Narr.Narren: Dafür sollte in der Uebersetzung billig das gelindere Thor, Thoren stehen: Luc. 11, 40.12, 20.2 Cor. 11, 19.
Editorische Korrektur von: 2 Cor. 16, 19. (ef)
Luther hat selbst thöricht einigemal vorgezogen, Röm. 2, 20.2 Cor. 11, 16.1 Petr. 2, 15.
Narrentheidings.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Scherze .
Natur.Von Natur ist mir Röm. 2, 14.soviel, als, auseignenAntrieb, in welcher Bedeutung es bey den griechischen Schriftstellern sehr oft vorkömmt; v.
Abkürzungsauflösung von "v.": Vers
27. würde ich übersetzen, der nach seiner irdischen Herkunft, der Nation nach, ein Heyde ist; |a279||b279| so wie
gegenseitig Gal. 2, 15. die wir nach unsrerirdischen Herkunft, der Nation nach, Juden sind. Und eben diese Erklärung scheint mir auch Eph. 2, 3. die bequemste, und die Uebersetzung zu seyn: Wir (Juden) waren also (vermöge der unter uns eben so gut herrschenden Lasterhaftigkeit) nach unsrerirdischenHerkunft, der Nation nach, eben so gut strafwürdig (s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Kinder ), als die übrigen (die Heyden). Der Apostel will nemlich das jüdische Vorurtheil widerlegen, als ob ein gebohrner Jude eben deswegen schon einen Vorzug |f368| der Heiligkeit vor dem Heyden habe; und dieß thut er, indem er sagt, da wir gewandelt haben, wie die Heyden, was kann da die äußerliche Geburt zur vorzüglicheninnerlichen Würdigkeit beytragen? Wir waren so gut, in Ansehung unsrerLebensart, eine Zornswürdige Nation, wie die Heyden. So wie aber dieser Sprachgebrauch das eigne Zeugniß des Apostels im Briefe an die Galater vor sich hat, so bestätigt ihn auch
Jose|d362||e362|phus , wenn er in den jüdischen AlterthümernXI. 6, 5. von dem Haman sagt, er sey von Natur (vermöge eines Nationalhasses) ein Feind |c297| der Juden gewesen, weil seine Landesleute, die Amalekiter, von ihnen
Editorische Korrektur von: ihm (a)
vertrieben worden; und ganz
so sagt Philo in der Nachricht von der Gesandschaft an den Caius – Alle Völker sind vonNatur
Editorische Korrektur von: Natnr (e)
, vermöge eines Nationalhasses, Feinde der Juden. Gal. 4, 8. kann es eben diese Bedeutung haben – die ihrer Herkunft nach, als sterbliche Menschen, nicht Götter sind. Doch will ich auch nicht dagegen seyn, wenn andre es für richtiger halten das Wort im Briefe an die Epheser, von der Gemüthsbeschaffenheit,Sinnesart, (indole animic√) zu verstehen, wie es auch die guten Griechen brauchen.
1 Cor. 11, 14. kann wohl auch die gemeinere Bedeutung, nach welcher,natürliches Gefühl desAnständigenundUnanstän|b280|digen schlechtweg die Natur genannt wird, beybehalten werden, sobald man nur den allgemeinen Erfahrungssatz zu Hülfe nimmt, daß jenes unter verschiedenen Völkern auch verschieden seyn kann.
Plato leitet in einem ähnlichen Fall das |f369| aus dem ungeschriebenen Gesetz her, was Paulus die Natur nennt, beym Laertius im dritten Buch, im 86. Abschnitt; wenn er sagt; es sey durch das ungeschriebene Gesetz den Männern verboten, in weiblicher Kleidung zu gehen.
Nazarener wurden die Christen von den Juden genannt Apost.24, 5.
|d363||e363|Nehmengeht in der von Jesu selbst beym Abendmal gebrauchten Darreichungsformel darauf, |c298| daß ein jeder sich Brodt und Wein eigenhändig nahm.
⌇⌇abansich, ist soviel, als helfen, beystehenEbr. 2, 16.
Editorische Korrektur von: Ebr. 2, 17. (e)
s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Same .
NebeneinkommenRöm. 5, 20.dazwischenkommen, ohne den
Nebenbegriff einer geheimen Einschleichung, in welchem Verstande die Griechen, wenn gleich nicht immer, noch ausdrücklich ein Wort von dieser Bedeutung beyfügen z. E.
Abkürzungsauflösung von "z. E.": zum Exempel
Lucian in dem Gespräch Timon.
fz√
Neu;s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Gebot,Mensch,Testament .
f√
Nothdurft;s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
erfüllen .Col. 2, 23.Nothdurft
Editorische Korrektur von: Nothburft (e)
des Fleisches, wie Luther übersetzt, ist das
Autorschaftliche Korrektur von: daß (a)
UebermaaßfleischlicherBegierden, und was er übersetzt, keine Ehre thun, heißt eigentlich, keinen Werth haben, daß die eigentlicheUebersetzung wäre: welche Dinge doch nichts helfen gegen das UebermaaßfleischlicherBegierden; s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Ehre , und den
Aelian in den vermischten Geschichten 9, 26. ab√
Apostg. 6, 3.
Editorische Korrektur von: Apostg. 6. 3. (e)
ist es von der Armenpflege, hingegen Phil. 2, 25.vergl.
Abkürzungsauflösung von "vergl.": vergleiche, verglichen
4, 10ff.
Abkürzungsauflösung von "ff.": folgende
besond.|f370|16. von dem Allmosen, der Beysteuer selbst, zu verstehen – Bedürfniß könnte man in der Uebersetzung nach unserm neuestenSprachgebrauch sagen, und Phil. 4, 19.
Gott schenke euch ein reichliches Auskommen.
Nöthigen; besser überredenLuc. 14, 23.vergl.
Abkürzungsauflösung von "vergl.": vergleiche, verglichen
Apostg. 16, 15.
Nüchternseyn ist im moralischen Verstande soviel, als, von keiner herrschenden Leidenschaft so bethört werden, daß man außer Stand gesetzt wür|c299||d364||e364|de, seine Aufmerksamkeit jedesmal auf die Erweisung seiner Obliegenheiten zu richten: 1 Cor. 15, 34.1 Thess. 5, 6. 8.
Editorische Korrektur von: 2 Thess. 5, 6. 8. (a)
1 Petr. 1, 13.4, 8.5, 8.2 Tim. 2, 26.Von Lehrern gesagt, 2 Tim. 4, 5.schließt es, nach dieser allge|z83|meinen Erklärung, den Fleiß, die Treue, und die Klugheit im Amte in sich.
hatte Luther in der ersten Ausgabe v. J. 22. schon richtiger übersetzt
Für Tellers Hochschätzung der ersten Lutherübersetzung vgl. d9 .
Hiernach heißt nun auf den Namen eines andern taufen, auf sein Bekenntniß taufen
Eine analoge Formulierung findet sich in Tellers Beantwortung des Sendschreibens einiger Hausväter jüdischer Religion […] (1799; vgl. Einleitung [s. II. ], XXIV), wo er sich über eine Taufe für konversionswillige Juden äußert: „‚ich taufe dich auf den Nahmen‘ oder wie es eigentlich übersetzt werden sollte, ‚auf das Bekenntniß Christi‘ und etwa noch hinzugesetzt, des Stifters einer geistigern und erfreuendern Religion, als die ist, zu welcher sich die Gemeine bekennt, zu der du bisher gehört hast“ (aaO 47).
gegenseitig
Hier im Sinne von „auf der anderen Seite“.
Josephus […] in den jüdischen Alterthümern XI. 6, 5. von dem Haman sagt, er sey […] ein Feind der Juden gewesen, weil seine Landesleute, die Amalekiter, von ihnen vertrieben worden
Zum Werk: vgl.
. Teller erwähnt hier nicht die Bibelstelle aus Est 3,1ff., die Josephus aaO detailliert nacherzählt. Der Zusatz, dass Haman einen Hass gegen die Juden hegte, weil sein Volk von ihnen vertrieben wurde, bleibt in Est 3,6 allerdings auch nur zu erahnen. Während dort lediglich angedeutet wird, „er trachtete danach, das Volk Mordechais, alle Juden [...] zu vertilgen“, macht Josephus die Verbindung in der von Teller erwähnten Weise explizit. Die Vertreibung der Amalektier geht auf 1Sam 15 zurück. Im biblischen Text wird Haman in Est 3,1.10 (sowie Est 8,3.5; 9,24) zwar nicht Amalekiter genannt, sondern Agagiter („הָאֲגָגִי“), was allerdings synonym verwendet werden kann, da der letzte König der Amalekiter Agag hieß (1Sam 15,32). – Haman ist darüber hinaus eine wichtige Gestalt für die Geschichte des jüdischen Purim-Festes (Est 7–9): nachdem Hamans Genozidplan in Hinblick auf die Juden an dem Einfluss der zur Königin erhobenen Jüdin Ester am persischen Hofe scheiterte, wurde Haman gehängt, während die Juden ein Verteidigungs- und Vergeltungsrecht gegen feindliche Anschläge erhielten.
so sagt Philo in der Nachricht von der Gesandschaft an Caius – Alle Völker […]
Vgl.
. Die nähere Angabe „S. 569.“ (z81 ) verweist auf den zweiten Band der Mangeyischen Werkausgabe.
Plato [...] in einem ähnlichen Fall [...] beym Laertius im dritten Buch, im 86. Abschnitt
Vgl.
.
Nebenbegriff einer geheimen Einschleichung [...] z. E. Lucian in dem Gespräch Timon
Lukian von Samosata (zw. 115–125 und 180–190) war ein griechischer Schriftsteller, der eine Vielzahl an Werken unterschiedlichster Gattung verfasste. Neben prosaischer Literatur, Pamphleten oder platonisch-sokratischen Dialogen zählen seine fiktiven Gerichtsplädoyers wie Τυραννοκτόνος (Tyrannicida) zur sogenannten „Zweiten Sophistik“. Darunter versteht man vor allem Schriftsteller aus der Zeit des Imperium Romanum, die sich dem kunstvollen Vortrag in rhetorisch-sophistischer Tradition widmeten. Lukian orientierte sich bei seinen Komödien an berühmten Satirikern wie Aristophanes, Eupolis und Menippos. Sein von Teller erwähnter Dialog Τίμων ἢ μισάνθρωπος (Timon) steht in dieser Tradition und beschreibt das Leben des möglicherweise fiktiven Charakters Timon von Athen, der sich aus Enttäuschung über seine Freunde und Mitbürger aus dem gesellschaftlichen Miteinander zurückzog und so isoliert von anderen lebte, dass er selbst die Behandlung eines Arztes ablehnte und aus diesem Grund an einer Hüftverrenkung starb. – Das griechische παρεισέρχομαι aus Röm 5,20, das Teller hier meint, kommt bei Lukian nur im Hetärendialog vor (dialog. meretr. 12,3). In der Bildsprache nutzt Lukian im Dialog Timon das Kompositum συμπαρεισέρχομα (Tim. 28).
Name:Joh. 2, 23. steht schon in der ersten Ausgabe der Lutherschen Uebersetzung v. J.
Abkürzungsauflösung von "v. J.": vom Jahr
22. an ihn, vor, an seinen Namen. Und so verwechselt selbst Paulus das im NamenChristi 2. Cor. 5, 20. mit, anChristusstatt: s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
beten .*
e:
Narren:
f:
Narr, Narren:
f:
Uebersezzung
f:
Narrentheiding,
ab:
Natur:
abef:
so viel
abc:
natürlichem
f:
eigenem
f:
V.
Abkürzungsauflösung von "V.": Vers
f:
unserer
a:
sind:
a:
ø
a:
seyn – wir
f:
ø
f:
unserer
e:
irrdischen
ab:
wiederlegen
f:
geborner
aef:
dies
a:
vorzüglichern
f:
unserer
ab:
zornswürdige
f:
strafwürdige
f:
eigene
abc:
bestätiget
ab:
XI,
f:
Haman
f:
Landsleute
ef:
Cajus
f:
andere
f:
halten,
ef:
Sinnesart
c:
ein
f:
ø
f:
andere griechische Schriftsteller es
ab:
worden. In diesen drey letzten Stellen ist also Natur so viel, als Nation
ab:
welcher
a:
anständigen
a:
Unanstän|a280|digen
f:
werden;
ef:
68.
ef:
sagt:
ab:
ø
ab:
ø
z:
Natur. Mit der aus dem Josephus zur Erläuterung dieses Wortgebrauchs von der irrdischen Herkunft angeführten Stelle ist noch die gantz ähnliche beym Philo in der Nachricht von der Gesandschaft an den Caius S.
Abkürzungsauflösung von "S.": Seite
569. zu vergleichen. – Alle Völker sind von Natur, vermöge eines Nationalhasses, Feinde der Juden. –
In diesem Verstande kann nun auch von Natur genommen werden, Gal. 4, 8. – Die ihrer Herkunft nach, als sterbliche Menschen, nicht Götter sind; auch selbst Röm. 2, 14. so bal man das, von Natur, zu den |z82| vorhergehenden, die das Gesetz nicht haben, zieht, daß die Uebersetzung wäre:
Denn wenn die Heyden, die ihrer Nationalverfassung nach, das mosaische Recht nicht haben, doch thun was in demselben von allgemeiner Verbindlichkeit ist.
Der Bedeutung, die ich 1. Cor. 11, 14. annehme, kann zur Bestätigung dienen, daß Plato in einem ähnlichen Fall, das aus dem ungeschriebenen Gesetz herleitet, was der Apostel die Natur nennt: Er sagt nemlich, nach dem Bericht des Laertius im dritten Buch, im 86. Abschnitt: „Es sey durch das ungeschriebene Gesetz den Männern verboten, in weiblicher Kleidung zu gehen.“
abcef:
Natürlich;
abc:
ø
z:
Nazarener,
ce:
Apostg.
f:
Apostelg.
z:
genennt, Apostg.
ab:
ø
e:
so viel
ab:
sich; so viel
a:
Saame
z:
Nebeneinkommen,
c:
dazwischeneinkommen
f:
dazwischen kommen
c:
ø
z:
ø
z:
Nehmen, gehet
z:
von dem getheilten Brodt,
z:
die ihm dargereichte Portion Wein, eigenhändig
z:
ø
ab:
erfüllen ,
f:
sinnlicher
f:
ø
ab:
seyn sollte –
f:
sinnlicher
ab:
keinen Werth haben, in Ansehung des Uebermaaßes fleischlicher Begierden
ab:
Der selige Mann
b:
Luther
scheint sich in den beyden ähnlich lautenden lateinischen Wörtern verirrt zu haben, wovon das eine Sättigung, das andre Vollheit bedeutet.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe