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|a388||b388||d487||e487||z118|Z.
Zaun,der dazwischen war, wie Luther übersetzt Eph. 2, 14.
Editorische Korrektur von: Eph. 2, 13. (b)
sollte genauer heißen, die uns trennende Zwischenmauer, nemlich das mosaischeRecht, wie es gleich erklärt wird, v.
Abkürzungsauflösung von "v.": Vers
15.
|c422|Zeit;Röm. 12, 11.Eph. 5, 16.s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
schicken ; 2 Tim. 4, 2.s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
predigen ; 2 Cor. 6, 2.
Editorische Korrektur von: 2 Cor. 5, 2. (d)
s.Tag des Heils .Nach der Zeit,Röm. 5, 6.istsoviel als zur bestimmtenZeit(nemlich, ist z√Christus gestorben) und zu vergleichen die griechische Uebersetzung2B.
|f495|ZerschneidungPhil. 3, 2. die jüdischgesinnten Christen, oder hier
noch genauer, Lehrer, die auf die Beschneidung unter den Christen drangen. Hierüber sind auch die Ausleger einig; nur theilen sie sich, wenn die Frage ist, warum er diese die Zerschneidung nenne. Mir gehört dieser Ausdruck zu denenjenigen, deren Erklärung man aus den Drang von Vorstellungen und Empfindungen hernehmen muß, unter welchen ein Schriftsteller schreibt, und die er denn zusammen mit einem etwas gewagten Worte darstellt. Dem Paulus lag das immer im Sinn, die Beschneidungistnichts, wenn das Wesentliche guter Gesinnungen darüber verlohrengeht – in diesem Fall ist sie um nichts mehr werth, als jeder Einschnitt, den ein rohes Volk in seine Haut macht. Da er nun itzt die in Gedanken hatte, die um der Beschneidung willen sogar Trennungen unter den Christen anrichteten, so das Band der Einigkeit zerschnitten, und damit jene Idee in seiner |d488||e488|Seele wieder lebhaft und er zum äußersten Unwillen gereizt wurde; so ergriff er im Affect das Wort Zerschneidung, um sich verächtlich und verweisend zugleich auszudrücken. Ich vergleiche also hiermit Röm. 2, 17.25–29.16, 17. und würde umschreiben: Hütet euch für den Beschnittenen, die Zerrüttungen anrichten; denn wir sind die Rechtbeschnittenen.
Zeuge,zeugen,Zeugniß. Diese Wörter sollten in folgenden Stellen mit den eigentlichen Lehrer, lehren,Lehre, verwechselt werden Offen.1, 5.3, 14.Joh. 18, 37.1 Tim. 2, 6.2 Tim. 1, 8.2 Thess. 1, 10.z√Luther hat schon selbst z√Predigtund predigen dafür gebraucht |f496| 1Cor. 1, 6.2, 1.1 Tim. 2, 6.Zuweilen, als,1 Joh. 5, 6.Röm. 8, 16. sind sie überhaupt in der Bedeutung, versichern, Versicherung, zu nehmen.
Zeugen.Bildlich wird von Gott gesagt,
er habeJesumgezeugt, Apostg. 13, 23.
Editorische Korrektur von: 12, 23. (d)
Ebr.1, 5. da er ihn in die Welt gesandt (s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Sohn ); under zeuge die ChristenJac. 1, 18. wenn er sie durch das Evangelium zu bessern Menschen macht, vergl.
Abkürzungsauflösung von "vergl.": vergleiche, verglichen
Eph[.] 2,10.Paulus braucht das Wort gleichfalls von seinen Schülern im Christenthum, 1 Cor. 4, 15.Philemon 10.
Zinne des Tempels, Matth. 4, 5. war ein
Dach von einem Seitengebäude des Tempels, das Josephus überaus hoch beschreibt.
Zion. Weil der Tempel auf dem Berge Zion erbaut war, so wird nun vergleichungsweise |c423| die Christenheit, der Berg Zion genannt, Ebr.|e489| 12, 22. – TochterZion, ist nach einer hebräi|d489|schenRedart eine Benennung
Editorische Korrektur von: Bennennung (b)
der jüdischen Nation überhaupt.
|a389||b389|Zöllner ist in den Lebensbeschreibungen Christi ein allgemeiner Name der Zollpächter und Zollbedienten. Zu den letztern gehörte ohne Zweifel Matthäus 10, 3.
9, 9.; die ganze Zunft aber war bey den Juden sehr verhaßt, nicht nur weil der größte Theil derselben aus Römern bestand, sondern auch die ganze Einrichtung des Zollwesens von den Römern als damaligen Oberherrn der Juden herrührte, Matth. 17, 25.s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Sünder .
Zorn. Wo von Gott die Rede ist, ist es nicht nur anständiger, sondern auch sprachrichtiger, dieses Wort mit dem Wort, Strafe, zu ver|f497|wechseln, und also für,zukünftiger Zorn, zukünftige StrafeMatth. 3, 7.1 Thess. 1, 10.Zorn Gottes, göttliche StrafeJoh. 3, 36.
Editorische Korrektur von: Joh. 3, 6. (a)
Eph. 5, 6.Col. 3, 6. oder Strafe, Bestrafung, schlechtweg 1 Thess. 2, 16. Röm. 2, 5.5, 9.9, 22. 1 Thess. a√5, 9. und für Kinder des Zorns, (s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Kinder ) strafwürdigeMenschen zu sagen. Dieß hat Luther selbst schon einmal beobachtet, Röm. 13, 4. – und so sollte es auch Röm. 12, 19.heissen.
Schaffet euch nicht selbst Recht, meine Lieben, sondern überlasset Gott die Bestrafung; denn es stehet geschrieben: das Gericht ist mein, ich will vergelten.
Eph. 6, 4.s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
reitzen .
|c424|Eph. 4, 26. ist eine sprüchwörtlicheBeschreibung
Editorische Korrektur von: Beschreibnng (c)
der Unterhaltung zorniger und feind|d490||e490|seliger Gemüthsbewegungen, |a290[!]||b390| welche eigentlich das strafwürdige dieser Leidenschaft ausmacht.
ZuchtEbr. 12, 28.
Editorische Korrektur von: Ebr. 11, 28. (c)
besser Ehrerbietung; s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Furcht . 2 Tim. 1, 7. (kindliche) Scheu. In dem angezeigten Verstande
wird das erste griechische Wort auch vom Aelian 2, 22. z√ von der ehrerbietigen Liebe der Kinder gegen ihre Eltern gebraucht.
Zuchtund Vermahnung zum HerrnEph. 6, 4. ist, nach einer genauern Uebersetzung, christliche Anweisung und Erinnerung. Und so ist
Zuchtmeister1 Cor. 4, 15.Gal. 3, 24. 25. nach unsrer Art zu reden, Hofmeister, Lehrmeister, zu übersetzen; so wie es auch in unsrer Uebersetzung
|f498|Züchtigung ist also auch 2 Tim. 3, 16. Unterweisung.
Zugang, Zutritt, Röm. 5, 2.Eph. 2, 18.3, 12., in welcher letzten StelleFreudigkeit und Zugang, deutschmäßiger, freudiger Zutritt, übersetzt
Editorische Korrektur von: übeesetzt (b)
werden sollte. Durchaus gehen diese Vorstellungen auf die christliche Freyheit, sich ohne Dazwischenkunft eines Hohenpriesters, der die Israeliten bey Gott vertrat, an ihn |c425| selbst gerade zu in jeder Anbetung wenden zu dürfens.
|d491||e491|Zunge. Nach der Sprache der Hebräer sind, alle Zungen, Röm. 14, 11.Phil. 2, 11.Offenb. 5, 9.alle Völker, wegen der Verschiedenheit ihrer Sprachen. Daher heißt nun auch Marci 16, 17. mit neuen Zungen, oder Apostg. 2, 4. mit andern Zungen, oder auch nach dem Sprachgebrauch Lucä und Pauli Apostg. 10, 46.19, 6.1 Cor. 12, 30.14, 2.a√ 4. 5. 6. 9. 18. 19. 23. 27. 39. schlechtweg mit Zungenreden, imgleichen, 1 Cor. 14, 14. 18. mit Zungen beten, in einer fremden Sprache reden, oder, beten. Um nun den Aposteln selbst zu ihrer Stärkung, und ihren damaligen Zuhörern zu |a391||b391| ihrer Achtung, die sinnlichste und kräftigste Versicherung zu geben, daß die Lehre Jesu durch sie unter allen Völkern solle ausgebreitet und in mancherley Sprachen verkündiget werden, geschahe die ausserordentliche Begebenheit, von welcher im 2 k.
Abkürzungsauflösung von "k.": Kapitel
der Apostelgeschichte Nachricht gegeben wird. Man muß aber hier v.
Editorische Korrektur von: v, (e)
2. 3. übersetzen: „Ganz unerwartet erhob sich ein Brausen, gleich eines ge|f499|waltsamen Sturmwindes, und erfüllte das ganze Haus, wo die Apostel versammelt waren, und es war ihnen nicht anders, als ob sie hin und her fahrende Blitze sähen; und der heilige Geist kam über sie, alle wurden mit demselben erfüllet, und fingen an in fremden Sprachen zu reden, nachdem der Geist sie unter sie ver|c426|theilte.“ Dieses Wunder war nun nicht fortdauernd,
wie denn auch nur noch zweymal in der Apostelgeschichte von einem dergleichen außerordentlichen Sprachgeschenk Meldung geschieht. Es gieng aber die Versicherung selbst in ihre Erfüllung, wie die ganze Vorstellung Pauli im Brief an die |e492| Corinther beweiset; so daß |d492|viele sich durch eine besondre Fertigkeit in fremden
Editorische Korrektur von: sremden (d)
Sprachen unterschieden, aber auch sie nicht selten zur Störung und zum Aergerniß der andern in öffentlicher Versammlung mißbrauchten: Daher denn der Apostel ihnen befiehlt, entweder stillzuschweigen, oder ihren Vortrag in einer der Menge bekanntern Sprache auszulegen, allenfalls auch, wofern ihnen diese nicht be|a392||b392|kannt seyn sollte, es durch andre zu thun: s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Geist,Prophet .
Zuversicht.Ebr. 11, 1. bedeutet das Wort die Grundlage, und sollte überhaupt die ganze Periode übersetzt seyn:
Der Glaube ist die Grundlage aller Hofnung und die Ueberzeugung von dem Unsichtbaren.
Zweifel, ist soviel, als, Zänkerey,Phil. 2, 14.1 Tim. 2, 8. und scheint der Apostel in der letzten Stelle besonders von der Vertragsamkeit im Ehestande zu reden.
Zweifeln.Jac. 1, 6. ist nicht zweifelnsoviel als keinen Unterschied machen im Gebete unter der Weisheit, da man sie sich etwa nur zu diesem oder jenem Geschäfte, in dem einen oder dem andern Falle wünscht, aber sich doch |c427| eben nicht darum in seinen ganzen Verhalten bekümmert. Auf diese besondre Bestimmung scheint die folgende Vergleichung zu führen. Ich würde übersetzen; er bitte aufrichtig und mit allgemeiner Liebe zur Weisheit. Sirach 7, 10.kommt
Editorische Korrektur von: komm (e)
derselbe Gedanke vor.
Zurechnen. Hier sind die beyden Redarten zu merken: Die Sünde nicht zurechnenRöm. 4, 8. |e493|2 Cor. 5, 19.und etwas zur Gerech|d493|tigkeit zurechnen, Röm. 4, 3. 5. 9. 11. 22.Gal. 3, 6.Jac. 2, 23. (1 Buch Mos. 15, 6.vergl.
Abkürzungsauflösung von "vergl.": vergleiche, verglichen
Ps. 106, 31.). Die erste bedarf keiner Erklärung; man denkt sich sogleich dabey ein Vergeben der Sünde, die Erlassung der Schuld derselben, ihre Nichtbestrafung. Aber auch die zweyte würde man nicht so schwierig gefunden haben,
wenn man nicht das Wort Verdienst von Menschen |f500| im Verhältniß gegen Gott gebraucht unnöthiger Weise gescheut hätte. Der Hebräer hat kein besondresWort, um den Begriff
Editorische Korrektur von: Begeiff (e)
des Verdienstes auszudrücken; er legt ihn also dem Worte bey, welches unter andrenGerechtigkeit bedeutet. Will er nun sagen, einem etwas zum Verdienstanrechnen, so sagt er,ihm etwas zur Gerechtigkeitanrechnen oder zurechnen; wie wir zu sagen pflegen: ich rechne ihm das sehr hoch an. Dieß ist ganz unwiderlegbar in der angeführten Stelle aus den Psalmen, wo von dem Pinehas in Beziehung auf 4 Buch Mos. 25, 6 ff.
Abkürzungsauflösung von "ff.": folgende
gesagt wird, daß ihm sein patriotisches Unternehmen, zur Gerechtigkeit sey gerechnet worden immer undewiglich, und das heißt denn, nach unserer Sprache, zu einem ewigen Ver|c428|dienst sey angerechnet worden. So ward nun auch dem Abraham , seine gehorsame Unterwerfung unter den Willen Gottes nach der aus 1 B.
Abkürzungsauflösung von "B.": Buch
M. angeführten Stelle, diese edle Gesinnung (s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Glaube ) zur Gerechtigkeit gerechnet, d. i.
Abkürzungsauflösung von "d. i.": das ist
für ein grosses Verdienst angerechnet, so hoch, daß Gott vorgestellt wird, wie er ihn für seinen Freund(
Jac. 2, 23.) und Liebling (41,
Autorschaftliche Korrektur von: 14, (d)
) erklärt habe. Und so wird dem sündigen Menschen, der sich |e494| bes|d494|sert, seine zutrauliche Gesinnung zu Gottes Vaterhuld wegen der vorhergegangenen Unordnungen, dieser Glaube an den, der gerecht machet, zum Verdienst, welches er sonst nicht hat, gerechnet. Hier ist also weiter nicht die Frage, was wirkliches Verdienst in dem Menschen ist, sondern was Gott dafür will gelten lassen. c√
f√f√f√z√
noch genauer, Lehrer
Die Korrigenda (Einträge 18 und 19 auf d[546] ) laufen ins Leere, da der abgedruckte Text an der angegebenen Stelle bereits in der korrigierten Form vorliegt.
er habe Jesum gezeugt, Apostg. 12, 23.
Die erste Auflage lag mit der Stellenangabe „Apostg. 13, 23.“ noch richtig, während die zweite Auflage zu 12,23 verderbt ist (a388 ). Dieser Fehler wurde bis zur sechsten Auflage beibehalten. Der erneute Wechsel, nun zu „Apostg. 13, 33.“ (f496 ), trifft angesichts des von Teller zitierten „er habe Jesum gezeugt“ zwar nicht ganz zu, allerdings verweist V. 33 mit Ps 2,7 („Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“) auf einen ähnlich lautenden Text.
Dach von einem Seitengebäude des Tempels, das Josephus überaus hoch beschreibt
Detaillierte Beschreibungen des Herodianischen Tempels finden sich bei Josephus in bell. Iud. V, 5,1–8 [184ff.] und ant. Iud. XV, 11,1–6 [380ff.]. Das biblische πτερύγιον (Zinne) kommt im Speziellen dabei allerdings nicht vor.
9, 9.
Das vorgeschlagene Korrigendum (Eintrag 20 auf d[546] ) führt ins Leere. Es behauptet einen Fehler („9. 9.“), der nicht vorhanden ist.
wird das erste griechische Wort auch vom Aelian 2, 22. von der ehrerbietigen Liebe der Kinder gegen ihre Eltern gebraucht
Teller bezieht sich hier auf Aelians Ποικίλη ἱστορία (vgl.
). Allerdings ist der Verweis fehlerhaft. Die Stelle, an der Aelian das griechische αἰδώς (Respekt, Ehrfurcht, Scheu) im angezeigten Sinne verwendet, findet sich in var. III, 22. – In der heutigen Rekonstruktion (nach Neste-Aland [28. Aufl.]) des Textes von Hebr 12,28, der hier Tellers Vergleichspunkt darstellt, kommt αἰδώς im Übrigen nicht mehr vor. Statt damals „αἰδοῦς καὶ εὐλαβείας“ (vgl. z.B. Wettstein, Bd. 2, 1752, 441) steht dort heute „εὐλαβείας καὶ δέους“.
wie denn auch nur noch zweymal in der Apostelgeschichte von einem dergleichen außerordentlichen Sprachgeschenk Meldung geschieht
Vgl. Apg 10,44–46. 19,5f.
wenn man nicht das Wort Verdienst von Menschen im Verhältniß gegen Gott gebraucht unnöthiger Weise gescheut hätte
Die Frage danach, ob sich der Mensch vor Gott einen Verdienst erwerben könne, den Gott in der Folge belohne bzw. vergelte, ist ein kontroverstheologisches Zentralthema in der Auseinandersetzung zwischen Katholizismus und Protestantismus. Die sich in der Scholastik vor allem bei Petrus Lombardus (1095/1100–1160) systematisch stabilisierende Lehre hatte ihre berühmtesten Vorläufer im Streit zwischen Augustin und Pelagius (4./5. Jh.) und in der Satisfaktionslehre des Anselm von Canterbury. Der Mensch habe die Pflicht, mit seinen Werken (opera meritorum) einen Verdienst der Billigkeit (meritum de congrua) zu erbringen. Dieses Verdienst ist allerdings vor Gott unvollkommen und bedarf der sakramental vermittelten Veredelung zum Verdienst der Würdigung (meritum de condigo). Von diesem Status ausgehend würden die Sakramente dann eine Veränderung der menschlichen Kräfte bewirken und das Subjekt dazu befähigen, selbst ein vollgültiges und der Belohnung würdiges Verdienst zu erbringen. Dabei wirkten also göttliche Gnade und menschliche Werke das Heil des Menschen gemeinsam (Heilssynergismus). Im Ablasswesen manifestierte sich eine besondere Vorstellung dieses Lehrstücks, nämlich, dass aus dem überschüssigen Verdienst Christi und der Heiligen Vergebung für andere gespendet werden könne.
Jac.
Das vorgeschlagene Korrigendum (Eintrag 21 auf d[546] ) läuft ins Leere, da es einen Fehler („Jacab.“) behauptet, der nicht vorhanden ist.
ef:
Eph. 2, 14.
f:
V.
Abkürzungsauflösung von "V.": Vers
ab:
siehe
z:
Zeit:
z:
ø
z:
ist, nach der Zeit
ef:
so viel
f:
(nemlich
z:
Zeit,
z:
nemlich
z:
gestorben
f:
Uebersezzung
z:
2.
e:
Mos.
f:
B[.] Mos.
ab:
ø
ef:
ø
f:
denjenigen
ef:
dem
ef:
dann
ef:
sey
ef:
gehe
ef:
sey
f:
diejenigen
f:
zerschnitten
ef:
wurde:
f:
verweisend
f:
verächtlich
a:
Zeugniß:
b:
Zeugniß;
abc:
Lehre
ef:
Offenb.
ab:
werden – Offenb.
ab:
5,
ab:
ø
z:
Zeuge etc.
Abkürzungsauflösung von "etc.": et cetera
Für Zeugniß sollte auch Lehre gesagt seyn,
z:
2.
z:
2. Tim. 1, 8. Sonst hat
z:
es
z:
mit
f:
predigen,
z:
verwechselt, 1.
z:
1.
ab:
ø
ef:
als
z:
ø
ab:
Zeugen:
f:
13, 33. Hebr.
ab:
gesandt;
c:
und,
ab:
Sohn ) und,
ab:
18,
f:
18
abcef:
Eph.
z:
Zeugen:
z:
Auch
cz:
ø
z:
1.
z:
Philem.
b:
ø
a:
10.
Editorische Korrektur von: 20. (digital)
b:
Matt.
ab:
Zion:
abc:
Berg
f:
Hebr.
a:
Zion
abc:
ebräischen
f:
Redeart
ab:
Jesu
ab:
Zollbedienten:
ab:
letzten
ab:
gröste
ab:
Heyden
ab:
Zollwesens,
ef:
Römern,
f:
Juden,
ab:
Zorn:
f:
daß es hieße, für:
a:
ø
ab:
ø
ab:
ø
ab:
ø
a:
1, 10.
ae:
Dies
f:
Menschen. Dies
abef:
heißen
abc:
Das
ef:
reizen
ab:
– 4, 26.
ab:
sprichwörtliche
f:
Warnung vor
ef:
Strafwürdige
z:
Zorn; für Strafe, kommt auch beym Josephus vor; z. E.
Abkürzungsauflösung von "z. E.": zum Exempel
im Buch von den Maccabäern sagt er das einemal §. 9. Zorn, und verwechselt es gleich nachher §. 11. mit Strafe. Es sollte daher auch 1. Thess. 2, 16. die Uebersetzung seyn;
ihre Bestrafung wird ehstens erfolgen.
z:
Zucht, besser, Ehrerbietung, Ebr. 12, 28. s.
Abkürzungsauflösung von "s.": siehe
Furcht, S.
Abkürzungsauflösung von "S.": Seite
46. So braucht Aelian
z:
dasselbe griechische Wort
z:
die
z:
ø
ab:
ø
ab:
Zucht
ab:
Erinnerung:
ab:
Zuchtmeister,
abc:
ø
z:
Züchtigen deutlicher
z:
Lehrer;
z:
1. Tim. 1, 20.
abc:
Stelle,
abef:
geradezu
a:
ihren Anbetungen
c:
dürfen:
e:
dürfen;
ab:
dürfen: S.
Abkürzungsauflösung von "S.": Siehe
f:
dürfen; s[.]
z:
Zukunft
z:
Ankunft; 2.
z:
8.
ab:
Zunge:
ab:
einer ebräischen Redart
ab:
Sprachen. –
ab:
Marc.
c:
Apost.
a:
14,
a:
reden
a:
geschah
ab:
wundervolle
ef:
außerordentliche
f:
K.
Abkürzungsauflösung von "K.": Kapitel
ab:
wird:
f:
V.
Abkürzungsauflösung von "V.": Vers
ab:
versammlet
ab:
an,
f:
nach dem
ab:
geschieht:
abf:
ging
f:
Viele
f:
auszeichneten
ef:
mißbrauchten.
ef:
still zu schweigen
ab:
Zuversicht:
e:
den
e:
Zweifel.
e:
so viel
a:
so viel, als Zänkerey
b:
so viel, als Zänckerey,
e:
so viel
c:
ø
f:
Redearten
f:
B.
Abkürzungsauflösung von "B.": Buch
ef:
Verdienst,
ef:
gebraucht,
e:
besonders
f:
besonderes
c:
Wort
cef:
andern
c:
anrechnen
c:
er
f:
anrechnen,
ef:
Dies
f:
B.
f:
ewiglich;
ef:
Gottes,
ef:
Mos.
ef:
großes
c:
(Jacob.
c:
S.
Abkürzungsauflösung von "S.": Siehe
die Vorerinnerungen zu dieser Auflage .
z:
Zurechnen: Die Nichtzurechnung der Sünde, 2. Cor. 5, 19. und die Vergebung der Sün|z119|den sind gleichgeltende Ausdrücke. Ich denke aber, daß darunter nicht sowohl eine Erlassung der natürlichen Folgen der Sünde zu verstehen sey, wogegen die Erfahrung ist; als vielmehr die Wegnehmung der Furcht für zukünftigen positifen Strafen, die Aufhebung dieser Wirkung der Sünde im Gewissen des Menschen. Man nehme einen Diener, der im Trunck seinen Herrn einen Schaden in seinem Hauswesen anrichtet; er kommt wieder zu sich, und verspricht fürs künftige Besserung; der Herr schenkt ihm die Strafe und versichert er wolle ihm diesmal das Vergehen nicht zurechnen: So hat er denn insoweit Vergebung; aber das Kopfweh, das er sich etwa durch seinen Trunck zugezogen hat, wird er deswegen nicht los, ob er gleich es gelaßen erträgt, da er den Trost hat, daß er übrigens nichts zu fürchten habe. Dies habe ich kurz sagen wollen, wenn ich S.
Abkürzungsauflösung von "S.": Seite
361. den Hauptbegriff der Vergebung in das dem Sünder wieder zugewendete göttliche Wohlgefallen gesetzt.
Abkürzungsauflösung von "v.": Vers