|b635| * * *
{vers 1–8} I c h bin der ächte Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jeden Reben an mir der nicht Frucht trägt, wird er wegthun. Jeden fruchtbahren aber, wird Er säubern, daß er noch mehr Früchte trage. Ihr nun, lasset euch reinigen durch die Religion die ich euch gelehret. Bleibet an mir, wie ich an euch. So wie der Rebe keine Frucht tragen kan, woferne er nicht an dem Weinstock bleibet: so auch ihr nicht, woferne ihr nicht an mir bleibet. Ich bin der Weinstock, ihr die Reben. Wer an mir bleibet wie ich an ihm; der wird viel Früchte tragen. Denn ohne mich vermöget ihr nichts. Wenn jemand nicht an mir bleibet, der wird, gleich dem Reben, weggeworfen, und verdorret, und man samlet die verdorreten Reben, um sie ins Feuer zu werfen und zu verbrennen. Wenn ihr an mir bleibet, wenn meine Lehren bei euch bleiben, so werdet ihr erlangen, was ihr nur bittet. (Kapitel 14, 12 f.) Dadurch wird mein Vater geehret, daß ihr viele Frucht traget. Alsdenn seyd ihr meine Schüler. – – Der Sinn dieses angenehmen Bildes ist „M e i n e Religion füret zu Gottes Gunst. Aber nur der erlanget sie, welcher ihr gemäß denkt und handelt.“{vers 1–8} I c h bin der ächte Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jeden Reben an mir der nicht Frucht trägt, wird er wegthun. Jeden fruchtbahren aber, wird Er säubern, daß er noch mehr Früchte trage. Ihr nun, lasset euch reinigen durch die Religion die ich euch gelehret. Bleibet an mir, wie ich an euch. So wie der Rebe keine Frucht tragen kan, woferne er nicht an dem Weinstock bleibet: so auch ihr nicht, woferne ihr nicht an mir bleibet. Ich bin der Weinstock, ihr die Reben. Wer an mir bleibet wie ich an ihm; der wird viel Früchte tragen. Denn ohne mich vermöget ihr nichts. Wenn jemand nicht an mir bleibet, der wird, gleich dem Reben, weggeworfen, und verdorret, und man samlet die verdorreten Reben, um sie ins Feuer zu werfen und zu verbrennen. Wenn ihr an mir bleibet, wenn meine Lehren bei euch bleiben, so werdet ihr erlangen, was ihr nur bittet. (Kapitel 14, 12 f.) Dadurch wird mein Vater geehret, daß ihr viele Frucht traget. Alsdenn seyd ihr meine Schüler. – – Der Sinn dieses angenehmen Bildes ist „M e i n e Religion füret zu Gottes Gunst. Aber nur der erlanget sie, welcher ihr gemäß denkt und handelt.“
{v. 9. 10} W i e mich mein Vater liebet, so liebe ich euch. Beharret in der Liebe zu mir. Wenn ihr meine Gebothe thut, so werde ich euch unaufhörlich lieben. So wie ich die|b636| Befehle meines Vaters thue, und seine Liebe geniesse.{v. 9. 10} W i e mich mein Vater liebet, so liebe ich euch. Beharret in der Liebe zu mir. Wenn ihr meine Gebothe thut, so werde ich euch unaufhörlich lieben. So wie ich die|b636| Befehle meines Vaters thue, und seine Liebe geniesse.
{vers 11–17} D a r u m habe ich das alles zu euch geredet, damit meine Freude über euch gesichert, und eure Freude nicht vereitelt werde. Dies ist mein Geboth, daß ihr euch unter einander liebet, so wie ich euch liebe. Grösser kan die Liebe nicht seyn, als wenn jemand sein Leben für seine Freunde läßt. Ihr seyd meine Freunde wenn ihr thut was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr, Knechte; denn der Knecht weis nicht was sein Herr thun will. Euch aber nenne ich, Freunde; denn ich vertraue euch, was mir mein Vater gesagt hat. Nicht ihr habt mich zum Freunde gewälet, sondern ich habe euch gewälet, und euch bestimt, daß ihr Frucht traget, unaufhörlich traget. So wird euch der Vater geben, was ihr von Ihm für meine Religion bittet. – Mein Auftrag an e u c h i s t, daß ihr euch unter einander liebet. – – S o sehr lag Jesu dieses Gesez der Menschenliebe am Herzen! Abermahls, und abermahls schärfet Er es ein.{vers 11–17} D a r u m habe ich das alles zu euch geredet, damit meine Freude über euch gesichert, und eure Freude nicht vereitelt werde. Dies ist mein Geboth, daß ihr euch unter einander liebet, so wie ich euch liebe. Grösser kan die Liebe nicht seyn, als wenn jemand sein Leben für seine Freunde läßt. Ihr seyd meine Freunde wenn ihr thut was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr, Knechte; denn der Knecht weis nicht was sein Herr thun will. Euch aber nenne ich, Freunde; denn ich vertraue euch, was mir mein Vater gesagt hat. Nicht ihr habt mich zum Freunde gewälet, sondern ich habe euch gewälet, und euch bestimt, daß ihr Frucht traget, unaufhörlich traget. So wird euch der Vater geben, was ihr von Ihm für meine Religion bittet. – Mein Auftrag an e u c h i s t, daß ihr euch unter einander liebet. – – S o sehr lag Jesu dieses Gesez der Menschenliebe am Herzen! Abermahls, und abermahls schärfet Er es ein.
{vers 18–25} W e n n euch die Welt hassen wird, so bedenket, daß sie mich ehedem auch gehasset hat. Wäret ihr von der Parthei der Welt, (der Juden) so würde die Welt, euch als die ihrigen lieben. Da ihr aber nicht von der Parthei der Welt seyd, sondern ich euch zu meinen Freunden gewälet: so hasset euch die Welt. Erinnert euch meiner Rede, die ich euch sagte, der Knecht wird nicht vorneh|b637|mer seyn, als sein Herr. (Kapitel 13, 16 f.) Da sie mich verfolget; so werden sie auch euch verfolgen. Da sie auf meine Reden gelauret; (Lucä 20, 20) so werden sie auch auf die eurigen lauren. Ja, dies alles werden sie euch um meiner Religion willen thun, weil sie nicht einsehen wollen, daß Gott mich gesandt hat. Hätte ich sie nicht belehret, so würden sie nicht sündigen. (O h n e hinlängliche Belehrung, wäre die Verwerfung meiner Religion nicht strafbahr) Jezo aber können sie ihre Sünde mit nichts entschuldigen. Wer mich hasset, der hasset auch meinen Vater. Hätte ich nicht solche Thaten unter ihnen gethan, dergleichen nie geschehen: so würden sie nicht sündigen. („A u c h alsdenn wäre ihre Verwerfung meiner Religion nicht strafbahr[“]) So aber haben sie gesehen. (jene grosse Wunderthaten) Sie hassen also beides mich und meinen Vater. Hier trift jener Ausspruch ihres Göttlichen Buches ein, Psalm 69, 5. ohne Grund hassen sie mich.{vers 18–25} W e n n euch die Welt hassen wird, so bedenket, daß sie mich ehedem auch gehasset hat. Wäret ihr von der Parthei der Welt, (der Juden) so würde die Welt, euch als die ihrigen lieben. Da ihr aber nicht von der Parthei der Welt seyd, sondern ich euch zu meinen Freunden gewälet: so hasset euch die Welt. Erinnert euch meiner Rede, die ich euch sagte, der Knecht wird nicht vorneh|b637|mer seyn, als sein Herr. (Kapitel 13, 16 f.) Da sie mich verfolget; so werden sie auch euch verfolgen. Da sie auf meine Reden gelauret; (Lucä 20, 20) so werden sie auch auf die eurigen lauren. Ja, dies alles werden sie euch um meiner Religion willen thun, weil sie nicht einsehen wollen, daß Gott mich gesandt hat. Hätte ich sie nicht belehret, so würden sie nicht sündigen. (O h n e hinlängliche Belehrung, wäre die Verwerfung meiner Religion nicht strafbahr) Jezo aber können sie ihre Sünde mit nichts entschuldigen. Wer mich hasset, der hasset auch meinen Vater. Hätte ich nicht solche Thaten unter ihnen gethan, dergleichen nie geschehen: so würden sie nicht sündigen. („A u c h alsdenn wäre ihre Verwerfung meiner Religion nicht strafbahr[“]) So aber haben sie gesehen. (jene grosse Wunderthaten) Sie hassen also beides mich und meinen Vater. Hier trift jener Ausspruch ihres Göttlichen Buches ein, Psalm 69, 5. ohne Grund hassen sie mich.
{vers 26 – Kapitel 16, 11} W e n n aber der Fürsprecher kommen wird, den ich euch vom Vater senden werde, der untrügliche Geist, der vom Vater komt, der wird für mich zeugen. (daß ich der bin, für den ich mich angegeben vers 27) Und ihr werdet zeugen, denn ihr seyd von Anfange an, meine Gesellschafter gewesen. – Dies alles sage ich euch, damit ihr nicht zum Fallen gebracht werdet. (euch nicht zum Abfall von meiner Religion bringen lasset) Man wird euch aus den Synagogen stossen. Ja, es komt eine Zeit,|b638| wo jeder der euch tödtet, meinen wird, Gott dadurch einen Dienst zu leisten. Dies alles werden sie thun, weil sie weder den Vater noch mich kennen wollen. Ich aber sage euch dieses, damit wenn jene Zeit kommt, ihr daran denket daß ich es euch gesagt habe. Früher habe ich es euch nicht entdecken wollen, weil ich noch bei euch blieb. Jezo aber gehe ich weg zu dem der mich gesandt hat, und niemand von euch erkundiget sich genauer darnach, wohin ich gehe? Sondern Traurigkeit hat eure Seele eingenommen, weil ich dieses gesagt. Aber ich versichere euch, es ist euch zuträglich daß ich weggehe. Gienge ich nicht weg, so käme der Fürsprecher nicht zu euch. Aber nach meinem Abschiede werde ich ihn euch senden. Und dieser wird die Welt, (die ungläubigen Juden v. 20) von der Sünde, und von der Gerechtigkeit, und von der Verurtheilung überzeugen. Von der S ü n d e, daß sie mir nicht glauben („sie überzeugen, daß ihr Unglaube, Sünde sey[“]) Von der G e r e c h t i g k e i t aber, weil ich zum Vater weggehe, wo ihr mich nicht ferner sehen werdet. („V o n der Gerechtigkeit meiner Sache, wird Er sie dadurch überzeugen, weil ich auferstanden bin und gen Himmel gegangen.“) Von der V e r u r t h e i l u n g aber, daß der Fürst dieser Welt verurtheilet worden. (Siehe Kapit. 14, 50) „daß durch mich, das menschliche Geschlecht, von ihren Irrtümern und Lastern befreiet werde.“){vers 26 – Kapitel 16, 11} W e n n aber der Fürsprecher kommen wird, den ich euch vom Vater senden werde, der untrügliche Geist, der vom Vater komt, der wird für mich zeugen. (daß ich der bin, für den ich mich angegeben vers 27) Und ihr werdet zeugen, denn ihr seyd von Anfange an, meine Gesellschafter gewesen. – Dies alles sage ich euch, damit ihr nicht zum Fallen gebracht werdet. (euch nicht zum Abfall von meiner Religion bringen lasset) Man wird euch aus den Synagogen stossen. Ja, es komt eine Zeit,|b638| wo jeder der euch tödtet, meinen wird, Gott dadurch einen Dienst zu leisten. Dies alles werden sie thun, weil sie weder den Vater noch mich kennen wollen. Ich aber sage euch dieses, damit wenn jene Zeit kommt, ihr daran denket daß ich es euch gesagt habe. Früher habe ich es euch nicht entdecken wollen, weil ich noch bei euch blieb. Jezo aber gehe ich weg zu dem der mich gesandt hat, und niemand von euch erkundiget sich genauer darnach, wohin ich gehe? Sondern Traurigkeit hat eure Seele eingenommen, weil ich dieses gesagt. Aber ich versichere euch, es ist euch zuträglich daß ich weggehe. Gienge ich nicht weg, so käme der Fürsprecher nicht zu euch. Aber nach meinem Abschiede werde ich ihn euch senden. Und dieser wird die Welt, (die ungläubigen Juden v. 20) von der Sünde, und von der Gerechtigkeit, und von der Verurtheilung überzeugen. Von der S ü n d e, daß sie mir nicht glauben („sie überzeugen, daß ihr Unglaube, Sünde sey[“]) Von der G e r e c h t i g k e i t aber, weil ich zum Vater weggehe, wo ihr mich nicht ferner sehen werdet. („V o n der Gerechtigkeit meiner Sache, wird Er sie dadurch überzeugen, weil ich auferstanden bin und gen Himmel gegangen.“) Von der V e r u r t h e i l u n g aber, daß der Fürst dieser Welt verurtheilet worden. (Siehe Kapit. 14, 50) „daß durch mich, das menschliche Geschlecht, von ihren Irrtümern und Lastern befreiet werde.“)
|b639| {v. 12–15} I c h habe noch viel euch zu sagen, aber ihr könt es jezo nicht fassen. Er aber der untrügliche Geist wird euch zu nichts als Wahrheit führen. Denn er wird nicht anders, als nach seinem Auftrage reden; auch die Zukunft euch bekandt machen. Er wird für meine Ehre sorgen, denn von mir wird er lernen was er euch sagen soll. Alles was der Vater hat, ist Mein. Darum sagte ich, er wird von mir lernen was er euch lehren soll. („N i c h t ist die Meinung, will Jesus sagen, als wenn ich, ohne Gottes, meines Vaters, Willen etwas unternehme u. s. f.[“] Kapitel 12, 49. 50.[)]|b639| {v. 12–15} I c h habe noch viel euch zu sagen, aber ihr könt es jezo nicht fassen. Er aber der untrügliche Geist wird euch zu nichts als Wahrheit führen. Denn er wird nicht anders, als nach seinem Auftrage reden; auch die Zukunft euch bekandt machen. Er wird für meine Ehre sorgen, denn von mir wird er lernen was er euch sagen soll. Alles was der Vater hat, ist Mein. Darum sagte ich, er wird von mir lernen was er euch lehren soll. („N i c h t ist die Meinung, will Jesus sagen, als wenn ich, ohne Gottes, meines Vaters, Willen etwas unternehme u. s. f.[“] Kapitel 12, 49. 50.[)]
{v. 16–22} N u r noch eine kurze Zeit, und ihr werdet mich nicht sehen. Und denn, abermahls eine kurze Zeit, so werdet ihr mich zum Vater gehen sehen. (gen Himmel fahren. Am folgenden Tage starb er. Und vierzig Tage nach seiner Auferstehung, sahen sie ihn gen Himmel fahren. Apostelgesch. 1, 1 f.) – Da sprachen einige seiner Jünger zu einander, was ist das was Er saget, in kurzer Zeit werdet ihr mich nicht sehen, und abermahls nach kurzer Zeit werdet ihr mich sehen, und daß ich zum Vater gehe? Was ist das? Die kurze Zeit? wir wissen nicht was er sagen will. Jesus aber wuste es, daß sie ihn fragen wolten, und sprach zu ihnen, ihr redet davon daß ich gesagt, eine kurze Zeit, und ihr werdet mich nicht sehen; und abermahls eine kurze Zeit, so werdet ihr mich sehen. Ich versichre euch, ihr werdet wehklagen; die Welt aber wird sich freuen. Ja! ihr wer|b640|det traurig seyn, aber eure Traurigkeit, wird euch Freude werden. (Denn, der Todt Jesu war der Grund ihres Glücks. Johannis 14, 1–3[.] 28 f.) Eine Frau, wenn sie gebären soll, ist niedergeschlagen, weil ihre Zeit da ist. Wenn sie aber das Kind gebohren hat, so denkt sie nicht mehr an den Schmerz, über der Freude, daß sie einen Menschen gebohren hat. So auch ihr. Jezo seyd ihr traurig. Aber ich werde euch wieder sehen; und dann wird sich euer Herz freuen. Und diese Freude wird euch nichts mehr rauben. Und alsdenn werdet ihr mich nicht mehr fragen dürfen. („F r o h werdet ihr seyn, weil euch alsdenn, die Natur und Absicht meines Todes recht bekandt seyn wird.“){v. 16–22} N u r noch eine kurze Zeit, und ihr werdet mich nicht sehen. Und denn, abermahls eine kurze Zeit, so werdet ihr mich zum Vater gehen sehen. (gen Himmel fahren. Am folgenden Tage starb er. Und vierzig Tage nach seiner Auferstehung, sahen sie ihn gen Himmel fahren. Apostelgesch. 1, 1 f.) – Da sprachen einige seiner Jünger zu einander, was ist das was Er saget, in kurzer Zeit werdet ihr mich nicht sehen, und abermahls nach kurzer Zeit werdet ihr mich sehen, und daß ich zum Vater gehe? Was ist das? Die kurze Zeit? wir wissen nicht was er sagen will. Jesus aber wuste es, daß sie ihn fragen wolten, und sprach zu ihnen, ihr redet davon daß ich gesagt, eine kurze Zeit, und ihr werdet mich nicht sehen; und abermahls eine kurze Zeit, so werdet ihr mich sehen. Ich versichre euch, ihr werdet wehklagen; die Welt aber wird sich freuen. Ja! ihr wer|b640|det traurig seyn, aber eure Traurigkeit, wird euch Freude werden. (Denn, der Todt Jesu war der Grund ihres Glücks. Johannis 14, 1–3[.] 28 f.) Eine Frau, wenn sie gebären soll, ist niedergeschlagen, weil ihre Zeit da ist. Wenn sie aber das Kind gebohren hat, so denkt sie nicht mehr an den Schmerz, über der Freude, daß sie einen Menschen gebohren hat. So auch ihr. Jezo seyd ihr traurig. Aber ich werde euch wieder sehen; und dann wird sich euer Herz freuen. Und diese Freude wird euch nichts mehr rauben. Und alsdenn werdet ihr mich nicht mehr fragen dürfen. („F r o h werdet ihr seyn, weil euch alsdenn, die Natur und Absicht meines Todes recht bekandt seyn wird.“)
{vers 23–32} I c h versichre euch, was ihr von dem Vater für mich bitten werdet; das wird Er euch geben. Bisher habt ihr nichts für mich gebeten. Bittet, und ihr werdet zu eurer grossen Freude, es empfangen. (Siehe Kapitel 14, 12 f.) Das alles sage ich euch in dunkeln Sprüchen. (Der Sin ist: „M e i n e obgleich verständliche Reden sind euch jetzo noch, Rätsel“) Aber es komt die Zeit, wo ich nicht mehr durch dunkle Sprüche mit euch reden, sondern euch von meinem Vater ganz deutlich sprechen werde. („w o euch das, was ihr jezo nicht verstehet, deutlich seyn wird.“) Alsdenn werdet ihr für mich bitten. Und ich darf es euch nicht anfüren, daß ich beim Vater für euch bitten will, denn Er selbst, der Vater liebt euch; weil ihr mich liebet, und |b641| mir als einem Gesandten Gottes glaubet. Vom Vater bin ich ausgegangen, und in die Welt gekommen. Wiederum verlasse ich die Welt, und gehe zum Vater. – Da sprachen seine Jünger. Jezt redest du ganz deutlich. Jezt sehen wir, daß du alles weißt; denn du bedarfst nicht, daß man dich erst befrage. („du weißt die Gedanken. Man darf sie nicht erst, dir durch Worte entdecken.[“] Siehe vers 19, wo Jesus der Frage seiner Apostel zuvorkam.) Darum glauben wir, daß du Gottes Gesandter bist. Jesus antwortete; Glaubet ihr das? Es komt eine Zeit, und sie ist schon da, wo ihr euch, ein jeder in seine Heimath, zerstreuen, und mich alleine lassen werdet. Aber ich – bin nie alleine: denn mein Vater ist bei mir.{vers 23–32} I c h versichre euch, was ihr von dem Vater für mich bitten werdet; das wird Er euch geben. Bisher habt ihr nichts für mich gebeten. Bittet, und ihr werdet zu eurer grossen Freude, es empfangen. (Siehe Kapitel 14, 12 f.) Das alles sage ich euch in dunkeln Sprüchen. (Der Sin ist: „M e i n e obgleich verständliche Reden sind euch jetzo noch, Rätsel“) Aber es komt die Zeit, wo ich nicht mehr durch dunkle Sprüche mit euch reden, sondern euch von meinem Vater ganz deutlich sprechen werde. („w o euch das, was ihr jezo nicht verstehet, deutlich seyn wird.“) Alsdenn werdet ihr für mich bitten. Und ich darf es euch nicht anfüren, daß ich beim Vater für euch bitten will, denn Er selbst, der Vater liebt euch; weil ihr mich liebet, und |b641| mir als einem Gesandten Gottes glaubet. Vom Vater bin ich ausgegangen, und in die Welt gekommen. Wiederum verlasse ich die Welt, und gehe zum Vater. – Da sprachen seine Jünger. Jezt redest du ganz deutlich. Jezt sehen wir, daß du alles weißt; denn du bedarfst nicht, daß man dich erst befrage. („du weißt die Gedanken. Man darf sie nicht erst, dir durch Worte entdecken.[“] Siehe vers 19, wo Jesus der Frage seiner Apostel zuvorkam.) Darum glauben wir, daß du Gottes Gesandter bist. Jesus antwortete; Glaubet ihr das? Es komt eine Zeit, und sie ist schon da, wo ihr euch, ein jeder in seine Heimath, zerstreuen, und mich alleine lassen werdet. Aber ich – bin nie alleine: denn mein Vater ist bei mir.
{vers 33} D a s habe ich euch gesagt, damit ihr meinetwegen ruhig seyd. In der Welt, erwartet euch Traurigkeit. Aber Getrost! Ich besiege die Welt. (Siehe vers 20 f. „Mein Todt wird euch betrüben. Aber ich lebe wieder.“) – {Kapitel 17, 1} Soweit die Reden Jesu!{vers 33} D a s habe ich euch gesagt, damit ihr meinetwegen ruhig seyd. In der Welt, erwartet euch Traurigkeit. Aber Getrost! Ich besiege die Welt. (Siehe vers 20 f. „Mein Todt wird euch betrüben. Aber ich lebe wieder.“) – {Kapitel 17, 1} Soweit die Reden Jesu!
M a n kan die
Absichten Jesu, bei diesen
Abschieds Reden an seine Apostel nicht verkennen. Der aufmerksahme Leser fület sie. Sie sind folgende
drei.
Z u e r s t; sie von dem Vorurtheil, in Absicht Seines Reichs, als er sey ein irrdischer Monarch, abzufüren. Dies thut Er; durch die sinbildliche Handlung des
Fußwaschens,
Kapit. 13, 1–20; und durch die ausdrükliche Ankündigung der Trübsahle, die auf sie warteten.
Kapit. 16, 1–3. 15, 18–21.
–
D i e Apostel waren,
|b642| wie alle Juden,
{1 Thessalonicher 2, 15} voll von Nationalhaß, Partheien Geist, und Haabsucht. Davon nun sucht sie, ihr sterbender Freund abzuziehen, und ihnen
S e i n e n G e i s t,
eine Allgemeine, Thätige, Grosmütige, und Unveränderliche Menschenliebe einzuflössen. Dahin zielen die öfteren, und tief eindringenden Ermahnungen,
Kapitel 13, 34. 35.
Kap. 14, 15–21. 22–24.
Kap. 15, 1–17. –
E n d l i c h wolte Er
sie mit getrostem frohem Muth beleben.
Kapit. 14, 1–27.
Kap. 16, 33. Zu dem Ende verspricht Er ihnen die Wunder Gaben des
heiligen Geistes.
Kapitel 14, 12–14. 16–18. 26.
Kap. 15, 26. 27.
Kap. 16, 7–15. 23–28. Dies sind auch die Haupt-Stellen, von der Inspiration der Apostel. Der heilige Geist, werde sie alles Nötige lehren; sie auch so gar an alles von
Jesu gelernte erinnern; ihnen die Zukunft entdecken; sie in allem was die Religion angehet,
Untrüglich machen; und mit Kraft, Wunder zu thun ausrüsten.
E r versichert sie überdem, von der genauesten Aufsicht, und
Vaterliebe des Allmächtigen.
Kapitel 14, 1. 23. 24.
Kapit. 15, 1. 2.
Kap. 16, 27. Und welche entzückende Aussichten eröfnet er ihnen, und allen Redlichen, jenseits des Grabes! So klar, so mächtig vergewissert er sie, und alle Fromme, von einer
seeligen Ewigkeit; daß man nichts kräftigers, für die Beruhigung und Veredlung menschlicher Seelen ersinnen kan, als folgende Stellen:
Kapit. 14, 1–3. 19. 23.
Kap. 16, 33.
M a n kan die
Absichten Jesu, bei diesen
Abschieds Reden an seine Apostel nicht verkennen. Der aufmerksahme Leser fület sie. Sie sind folgende
drei.
Z u e r s t; sie von dem Vorurtheil, in Absicht Seines Reichs, als er sey ein irrdischer Monarch, abzufüren. Dies thut Er; durch die sinbildliche Handlung des
Fußwaschens,
Kapit. 13, 1–20; und durch die ausdrükliche Ankündigung der Trübsahle, die auf sie warteten.
Kapit. 16, 1–3. 15, 18–21.
–
D i e Apostel waren,
|b642| wie alle Juden,
{1 Thessalonicher 2, 15} voll von Nationalhaß, Partheien Geist, und Haabsucht. Davon nun sucht sie, ihr sterbender Freund abzuziehen, und ihnen
S e i n e n G e i s t,
eine Allgemeine, Thätige, Grosmütige, und Unveränderliche Menschenliebe einzuflössen. Dahin zielen die öfteren, und tief eindringenden Ermahnungen,
Kapitel 13, 34. 35.
Kap. 14, 15–21. 22–24.
Kap. 15, 1–17. –
E n d l i c h wolte Er
sie mit getrostem frohem Muth beleben.
Kapit. 14, 1–27.
Kap. 16, 33. Zu dem Ende verspricht Er ihnen die Wunder Gaben des
heiligen Geistes.
Kapitel 14, 12–14. 16–18. 26.
Kap. 15, 26. 27.
Kap. 16, 7–15. 23–28. Dies sind auch die Haupt-Stellen, von der Inspiration der Apostel. Der heilige Geist, werde sie alles Nötige lehren; sie auch so gar an alles von
Jesu gelernte erinnern; ihnen die Zukunft entdecken; sie in allem was die Religion angehet,
Untrüglich machen; und mit Kraft, Wunder zu thun ausrüsten.
E r versichert sie überdem, von der genauesten Aufsicht, und
Vaterliebe des Allmächtigen.
Kapitel 14, 1. 23. 24.
Kapit. 15, 1. 2.
Kap. 16, 27. Und welche entzückende Aussichten eröfnet er ihnen, und allen Redlichen, jenseits des Grabes! So klar, so mächtig vergewissert er sie, und alle Fromme, von einer
seeligen Ewigkeit; daß man nichts kräftigers, für die Beruhigung und Veredlung menschlicher Seelen ersinnen kan, als folgende Stellen:
Kapit. 14, 1–3. 19. 23.
Kap. 16, 33.
D i e Apostel waren damahls noch, nicht allein sehr unwissend, sondern auch voll von den unge|b643|reimten Vorurtheilen ihrer Nation. Sie unterbrachen den Vortrag ihres Lehrers, durch kindische Fragen. Mit einer nicht zu ermüdenden Geduld, mit so bewundernswürdiger Herablassung, als unerschöpflicher Sanftmuth, flösset ihnen Jesus, gleich Kindern, die Milch ein die ihrer Schwäche angemessen war; und beschäftiget sich mit Beantwortung und Widerlegung ihrer seltsamen Fragen und Einfälle. In Reden an solche Zuhörer kan man wohl nicht, Meisterstücke der Beredsamkeit erwarten. Sie sind mehr – Gespräche mit Kindern, als Reden an Männer.D i e Apostel waren damahls noch, nicht allein sehr unwissend, sondern auch voll von den unge|b643|reimten Vorurtheilen ihrer Nation. Sie unterbrachen den Vortrag ihres Lehrers, durch kindische Fragen. Mit einer nicht zu ermüdenden Geduld, mit so bewundernswürdiger Herablassung, als unerschöpflicher Sanftmuth, flösset ihnen Jesus, gleich Kindern, die Milch ein die ihrer Schwäche angemessen war; und beschäftiget sich mit Beantwortung und Widerlegung ihrer seltsamen Fragen und Einfälle. In Reden an solche Zuhörer kan man wohl nicht, Meisterstücke der Beredsamkeit erwarten. Sie sind mehr – Gespräche mit Kindern, als Reden an Männer.
A b e r! welch ein Character! Was für eine Seelen-Grösse, drükt sich hier aus! Und begeistert den Leser! Solche Felsenfeste unwandelbahre Zuversicht, und Vertrauen auf Gott! Die Herablassung, Gelassenheit, und Sanftmuth, womit Er, die abgeschmackten Fragen und Einwendungen anhöret, aufnimt, zergliedert, widerlegt! Das liebesvolle Herz gegen seine Mörder, die Juden! Die zärtliche Liebe des Menschen-Geschlechts! – Und, wenn das Erhaben ist, was die Seele zu Grossen, Edlen Empfindungen und Gesinnungen emporhebt; so haben alle Bücher in der Welt, keine solche Beispiele davon aufzuweisen, als man in diesen Gesprächen findet.A b e r! welch ein Character! Was für eine Seelen-Grösse, drükt sich hier aus! Und begeistert den Leser! Solche Felsenfeste unwandelbahre Zuversicht, und Vertrauen auf Gott! Die Herablassung, Gelassenheit, und Sanftmuth, womit Er, die abgeschmackten Fragen und Einwendungen anhöret, aufnimt, zergliedert, widerlegt! Das liebesvolle Herz gegen seine Mörder, die Juden! Die zärtliche Liebe des Menschen-Geschlechts! – Und, wenn das Erhaben ist, was die Seele zu Grossen, Edlen Empfindungen und Gesinnungen emporhebt; so haben alle Bücher in der Welt, keine solche Beispiele davon aufzuweisen, als man in diesen Gesprächen findet.
{Kapitel 13, 1–3. 16, 28} J e s u s wuste, daß die Stunde da sey, aus der Welt – – zum V a t e r z u g e h e n! Daß Er von Gott gekommen und – zu G o t t gehe. – Dies erhebet die Seele über alle Schrecken des Todes. Macht ihr den Todt Erfreulich. Und stärket sie dadurch, zu den Edelsten Thaten.{Kapitel 13, 1–3. 16, 28} J e s u s wuste, daß die Stunde da sey, aus der Welt – – zum V a t e r z u g e h e n! Daß Er von Gott gekommen und – zu G o t t gehe. – Dies erhebet die Seele über alle Schrecken des Todes. Macht ihr den Todt Erfreulich. Und stärket sie dadurch, zu den Edelsten Thaten.
|b644| {Kapit. 13, 27} W a s du thun wilst, das thue bald. – So kan nur die reinste Unschuld sprechen! Mit einer zärtlichen Freundschaft erinnert Er, den Verräter an die Schwärze seiner That. Aber mit dem Bewustseyn der reinsten Unschuld, verachtet Er seine boshaften Anschläge. |b644| {Kapit. 13, 27} W a s du thun wilst, das thue bald. – So kan nur die reinste Unschuld sprechen! Mit einer zärtlichen Freundschaft erinnert Er, den Verräter an die Schwärze seiner That. Aber mit dem Bewustseyn der reinsten Unschuld, verachtet Er seine boshaften Anschläge.
{Kapit. 13, 33–35} K i n d e r! Nur noch eine kleine Zeit bin ich bei euch. Ich gehe nun hin zum Tode. Jezo sage ich euch, liebet euch unter einander. Wie voll muste die Seele Jesu, von Menschenliebe seyn: da dieser Gedanke alle die Empfindungen seines schon daseynden Todes verdrängte; ihn in den lezten Augenblicken so ganz einnahm und beschäftigte; da Er dieses Gesez der Menschenliebe, seinen Freunden als die theureste Erbschaft hinterlies!{Kapit. 13, 33–35} K i n d e r! Nur noch eine kleine Zeit bin ich bei euch. Ich gehe nun hin zum Tode. Jezo sage ich euch, liebet euch unter einander. Wie voll muste die Seele Jesu, von Menschenliebe seyn: da dieser Gedanke alle die Empfindungen seines schon daseynden Todes verdrängte; ihn in den lezten Augenblicken so ganz einnahm und beschäftigte; da Er dieses Gesez der Menschenliebe, seinen Freunden als die theureste Erbschaft hinterlies!
{Kapit. 14, 1–3[.] 23} I n meines Vaters Hause sind viel Wohnungen. Ich gehe hin, euch eine Stelle zu bereiten. Bald komme ich wieder, und nehme euch zu mir in den Himmel. W e r mich liebet, der lebt nach meiner Religion. Und den wird mein Vater lieben. Und wir werden zum Vater kommen und bei Ihm wohnen! – – – Unerschöpfliche Quelle von Trost! Und Kraft zur Tugend! Und süssester, edelster Freude!{Kapit. 14, 1–3[.] 23} I n meines Vaters Hause sind viel Wohnungen. Ich gehe hin, euch eine Stelle zu bereiten. Bald komme ich wieder, und nehme euch zu mir in den Himmel. W e r mich liebet, der lebt nach meiner Religion. Und den wird mein Vater lieben. Und wir werden zum Vater kommen und bei Ihm wohnen! – – – Unerschöpfliche Quelle von Trost! Und Kraft zur Tugend! Und süssester, edelster Freude!
{Kapit. 15, 1. 2} I c h bin der Weinstock, und mein Vater der Weingärtner. Einen jeden Reben, der nicht Frucht bringt, thut Er weg. Aber den fruchtbahren säubert Er, daß er immer noch mehr Früchte trage. – – Schrecklich für die Mund-Christen! Aber desto Herzstärkender, und Seel-erhebender für Rechtschaffene Seelen!{Kapit. 15, 1. 2} I c h bin der Weinstock, und mein Vater der Weingärtner. Einen jeden Reben, der nicht Frucht bringt, thut Er weg. Aber den fruchtbahren säubert Er, daß er immer noch mehr Früchte trage. – – Schrecklich für die Mund-Christen! Aber desto Herzstärkender, und Seel-erhebender für Rechtschaffene Seelen!
|b645| {Kapit. 15, 8} D a d u r c h wird – G o t t g e e h r e t, – wenn ihr viel Früchte bringet! – Ein Geschöpf, den Unendlichen Ehren? Ja; denn jede christliche Tugendthat, ist Gemeinnüzig, gereicht zur Beglückung der Menschen Gottes. – Sehet hier, die Alleredelste Ehrbegierde! |b645| {Kapit. 15, 8} D a d u r c h wird – G o t t g e e h r e t, – wenn ihr viel Früchte bringet! – Ein Geschöpf, den Unendlichen Ehren? Ja; denn jede christliche Tugendthat, ist Gemeinnüzig, gereicht zur Beglückung der Menschen Gottes. – Sehet hier, die Alleredelste Ehrbegierde!
{Kapit. 15, 22–27. vergl. Kapit. 16, 1–3. 8–11.} H ä t t e ich nicht die Juden unterrichtet, und durch Wunder überzeugt: so wäre ihre Verwerfung meiner Religion, nicht Strafbahr. – Ich werde den heiligen Geist senden, der soll sie überzeugen. – – Also, nicht blinden Glauben fordert Jesus. – Auch die Menschen, welche von der christlichen Religion nichts wissen, können seelig werden. – Und alle Bosheit der damahligen Juden, will Jesus damit vergelten, daß Er, immer noch kräftiger an ihrer Besserung, und Beglückung arbeitet.{Kapit. 15, 22–27. vergl. Kapit. 16, 1–3. 8–11.} H ä t t e ich nicht die Juden unterrichtet, und durch Wunder überzeugt: so wäre ihre Verwerfung meiner Religion, nicht Strafbahr. – Ich werde den heiligen Geist senden, der soll sie überzeugen. – – Also, nicht blinden Glauben fordert Jesus. – Auch die Menschen, welche von der christlichen Religion nichts wissen, können seelig werden. – Und alle Bosheit der damahligen Juden, will Jesus damit vergelten, daß Er, immer noch kräftiger an ihrer Besserung, und Beglückung arbeitet.
{Kapit. 16, 20} I h r werdet wehklagen. Aber, – selbst eure Traurigkeit, wird für euch Freude werden. – Denn, denen die Gott lieben, ist auch das Bitterste, Wohlthat. Römer 8, 28.{Kapit. 16, 20} I h r werdet wehklagen. Aber, – selbst eure Traurigkeit, wird für euch Freude werden. – Denn, denen die Gott lieben, ist auch das Bitterste, Wohlthat. Römer 8, 28.
{Kapit. 16, 32} I h r werdet alle, mich verlassen. Aber ich bin nie alleine. Denn, mein Vater ist bei mir. – Der redliche Christ ist Unverlezlich für Alles. Erhaben über Alles. Herr über Alles. 1 Corinther 3, 21–23. – u. s. f.{Kapit. 16, 32} I h r werdet alle, mich verlassen. Aber ich bin nie alleine. Denn, mein Vater ist bei mir. – Der redliche Christ ist Unverlezlich für Alles. Erhaben über Alles. Herr über Alles. 1 Corinther 3, 21–23. – u. s. f.